Kanone der A10

    • Original von Goodluck
      Ich meinte ehr, dass normale Hohlspitz oder ungehärtete Munitzion keine große Schadenswirkung bei Flugzeugen hat. Hohlspitz würde auf der Oberfläche aufplatzen und nur minimalen schaden verurssachen und ungehärtete Munition deformirt sich sehr stark dringt vll ein aber hat im endeffekt auch nur geringe Wirkungen.


      Bis auf sogenannte Schlachtflugzeuge oder auch typische A2G-Muster (A-10) haben moderne Flugzeuge kaum eine Panzerung, aus Gewichtsgründen.

      Da ist es eigentlich egal, ob man einen Jäger mit Vollmantel oder was anderem trifft, in jedem Fall wird irgendwas Wichtiges getroffen, was dem Piloten sofort böse Probleme macht:
      Spritleck im Rumpf oder den Flächentanks = Feuergefahr
      Hydrauliklecks = eingeschränkte Manövrierfähigkeit, keine Luftbremse, keine Bugradsteuerung (sehr schlecht bei der bevorstehenden Landung..), kein Fahrwerk
      Schäden an den Steuerflächen = eingeschränkte Manövrierfähigkeit
      Treffer im Rumpf = Triebwerksschaden/-brand, Ausfall wichtiger Komponenten wie Computer (böse bei Fly-by-Wire)
    • Ich denke auch das die Munition bei der Su27 nicht ganz ungefährlich für Panzer sind, sind ja immerhin 30 mm Geschosse und das wummst schon ordentlich.

      Das die Dingers nicht so hart sind ist doch ok, schließlich muss man Panzer unterschieden: Obs sichs nun um einen MBF-Tank also einen Angriffspanzer wie den Leo oder Abrahams handelt der wirklich dick gepanzert ist oder obs z.B. ein "dünner" Gepard etc. handelt..

      Außerdem kommts ja auch immer drauf an wo man den Panzer trifft.

      Ich würde außerdem behaupten das einem Jet, außer natürlich den Panzerbadewannen wie der Su25 oder A10 im normalfall, schon ne Handfeuerwaffe gefährlich wird (ist ja auch nur Aluminium/Verbundwerkstoff nichtmal Stahl). Wobei natürlich die Sache ist mit den Dingern noch ranzukommen bzw. zu treffen (nützt ja nix wenn die 7mm Kugel nur noch antippst)
    • Original von Superlokkus
      Ich denke auch das die Munition bei der Su27 nicht ganz ungefährlich für Panzer sind, sind ja immerhin 30 mm Geschosse und das wummst schon ordentlich.



      Ich denke, diese Frage sollte sich gar nicht stellen!!

      Ich glaube kaum, das Panzerbekämpfung das richtige Einsatzgebiet für eine Su27 ist. So tief würde die im Ernstfall sicher nicht runter kommen.

      Für diese Art von Einsätzen gibt es Maschinen, die dafür konzipiert wurden.

      Davon mal abgesehen, 30mm ist nicht immer gleich 30mm. (Die Füllung macht die Musik)

      Man könnte beispielsweise einen Gepard dafür benutzen, eine LKW-Kolonne auszuschalten, aber warum sollte man das tun, wenn ein Marder gleich daneben steht, der im Fall des Falles aber keine Luftabwehr bieten könnte??

      Ich hoffe man versteht, was ich meine?!?! :p112:
    • Original von Goodluck
      Uns stellt sich hier aber die Frage ob es möglich ist.


      Sicher dürfte es möglich sein! Es wurden schon Panzer mit 0.50 Kaliber geknackt. (allerdings nicht im Ergebnis planvollen Handelns sondern aus Zufall oder Verzweiflung)

      Es ist genauso möglich, das ich mit ´ner 9mm Pistole durch das Rohr der Hauptwaffe schieße, genau in dem Moment, in dem der Ladeschütze den Verschluß öffnet und ihn und damit den Panzer kampfunfähig schieße. (es sei denn er hat´ne Ladeautomtik, aber dann hat man ja noch die Chance die Mechanik etwas zu verbeulen.) :rolleyes:

      Allerdings stellt sich die Frage, ob der Pilot, der den Auftrag zur Abfangjagd hatte und mit 7,62mm oder gar 5,56mm Einschusslöchern zurückkommt, am nächsten Tag noch mal fliegen dürfte. :22159:
    • Zitat von 2win_TOWR:
      "Sicher dürfte es möglich sein! Es wurden schon Panzer mit 0.50 Kaliber geknackt. (allerdings nicht im Ergebnis planvollen Handelns sondern aus Zufall oder Verzweiflung)

      Es ist genauso möglich, das ich mit ´ner 9mm Pistole durch das Rohr der Hauptwaffe schieße, genau in dem Moment, in dem der Ladeschütze den Verschluß öffnet und ihn und damit den Panzer kampfunfähig schieße. (es sei denn er hat´ne Ladeautomtik, aber dann hat man ja noch die Chance die Mechanik etwas zu verbeulen.) "

      Gelächter!!!

      Mag sein, dass irgendwo irgendwann irgendwie dies schon mal passiert ist. Aber nur weil es theoretisch unter ganz bestimmten Umständen möglich ist, muss das längst nicht in der Praxis möglich oder gar relevant sein.
      Unterhalb von 20mm wird praktisch kaum ein Geschoss schaffen, die Panzerung eines Kampfpanzers, vermutlich auch nicht Fla- oder SPz zu durchdringen.

      Ich habe keine technischen Daten zu der 30mm GSch-31. Mit Sicherheit ist die Waffe hauptsächlich unter den Gesichtspunkten eines Luft-Luft Einsatzes eingesetzt wurden.
      Um eine hohe Durchschlagskraft bei Geschossen zu erreichen, brauche ich ein gewisses Maß an Geschossmasse und enorme Geschwindigkeit.
      Dazu brauch ich wiederum eine relativ dicke und auch lange Patrone und auch einen möglichst langen Lauf.
      Gerade dies ist aber bei Jagdflugzeugen kaum zu bewerkstelligen.

      Sehr wahrscheinlich, dass Treffer durch die Kanone dieser russischen 30mm einen Panzer beschädigen würde, dass Risiko und die "Verschwendung", die durch einen solchen Einsatz entstehen würde, ist aber überhaupt nicht gerechtfertigt.

      Somit ist dies nur eine rein was-wäre-wenn Frage.


      Was ich mit meinen Thema eigentlich zur Debatte stellen wollte, ist die Frage, ob die Kanone der A10 (vielleicht auch der Su25) nicht viel zu schwach dargestellt werden.

      an 2win_TOWR: Bitte nicht falsch verstehen, ist natürlich nicht beleidigend gemeint!

      Mfg Markus
    • Original von 2win_TOWR
      [

      Sicher dürfte es möglich sein! Es wurden schon Panzer mit 0.50 Kaliber geknackt. (allerdings nicht im Ergebnis planvollen Handelns sondern aus Zufall oder Verzweiflung)





      Nur zur Information: Mit einem G-22 z.B. ist es nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Realität möglich, einen Panzer kampfunfähig zu machen, und das nicht nur durch Zufall, funktioniert zwar nicht beim Leo2, aber sonst bei fast allem. Daher wird das auch mit ner 30mm Kanone nicht nur möglich, sondern auch sehr wahrscheinlich sein.


      Aber wie schon erwähnt lohnt sich das nicht und wird daher in der Realität auch nicht durchgeführt.
    • G-22 waren doch 7,62mm oder, bin schon zu lange raus :)

      ich weiss, dass wir auch zu einsatzvorbereitungen mal als test uns ansehen durften, was eine 7,62mm aus einem gewehr mit der panzerung eines m113 anrichtet, also einem schützenpanzer.

      ich denke mal, dass dieser threat hier echt mal vom thema abrutscht und es nichts mehr mit der 30mm vulcan der a-10 zu tun hat.

      seit doch einfach damit zufrieden, dass ihr sie fliegen dürft und seit mal flexibel, denn auch im wahren leben kann es passieren, dass ein panzer nicht gleich geknackt wird, aber na ja, warscheinlich muss alles immer gleich funktionieren
      lol
    • und um wieder zurück zum Thema zu kommen....

      Wer´s unbedingt will, kann doch an den "life=" Werten in der "technicstable.sht" Datei rumspielen.
      Einfach den vorhandenen Wert verringern, dann kann man ´nen Leo2 auch mit einem Treffer zerstören.

      Inwieweit die dort eingestellten Werte realistisch sind, entzieht sich aber meiner Kenntnis. :p112:
    • Tolle Unterhaltung.

      Es ist möglich mit einer Su oder Mig 29 Panzer zu knacken!

      Einfache Sache:

      Wuchtgeschoss
      APFSDS(-T) = Armor Piercing Fin-Stabilized Discarding Sabot französischer Herkunft
      APFSDS(-T) = Armor Piercing Fin-Stabilized Discarding Sabot französischer Herkunft
      Ein APFSDS-Geschoss, dessen Treibkäfig sich kurz nach dem Verlassen des Rohres ablöst, am Heck der gezündete Leuchtsatz
      Ein APFSDS-Geschoss, dessen Treibkäfig sich kurz nach dem Verlassen des Rohres ablöst, am Heck der gezündete Leuchtsatz
      Sowjetische BM 15 (125mm).
      Sowjetische BM 15 (125mm).

      Ein Wuchtgeschoss (auch KE-Penetrator genannt, KE = kinetische Energie) nutzt die kinetische Energie eines Geschosses, um Panzerungen zu durchschlagen. Das Geschoss ist meist gehärtet, um die gesamte Wucht zum Durchdringen aufzuwenden. Andernfalls würde die Energie nur zur Verformung von Geschoss und Panzerung führen; die Eindringtiefe wäre relativ gering.

      Reaktivpanzerung ist nahezu wirkungslos gegen Wuchtgeschosse.

      Die ersten als Wuchtgeschosse ausgeführten Munitionssorten waren noch kalibergleich mit den Geschützrohren, aus denen sie verschossen wurden. Die Rohre verfügten über einen Drall mit Zügen und Feldern, was die Projektile zur Stabilisierung in Längsrotation versetzte.

      Dabei verwendete z. B. das US-Militär folgende Munitionssorten zur Durchschlagung von Panzerungen:
      Inhaltsverzeichnis
      [Verbergen]

      * 1 AP
      * 2 APC
      * 3 Hartkernmunition (APCR)
      * 4 APFSDS
      * 5 APDS
      * 6 Geeignete Beschleuniger

      AP

      Die Bezeichnung AP steht für Armour Piercing (panzerbrechend) und wurde für die erste Generation panzerbrechender Geschosse verwendet. Dabei bestanden die Geschosse aus einem Material mit sehr hoher Dichte wie Wolfram und durchschlugen die Panzerungen auf Grund der kinetischen Energie, die sie beim Aufprall abgaben. AP-Geschosse hatten allerdings Grenzen in ihrer Wirkung, was von der Tatsache herrührte, dass die nicht besonders aerodynamische Form der Granaten den Luftwiderstand erhöhte und somit die Geschwindigkeit am Ziel herabsetzte.

      APC

      Dem Umstand der ungünstigen Aerodynamik begegnete man durch Verwendung einer ballistischen Haube aus weichem Metall, die rein der Verringerung des Luftwiderstands diente und die sich beim Aufprall auf ein Ziel verformte bzw. zerlegte. APC steht dabei für Armour Piercing, Capped (Panzerbrechend, mit Haube). Mit einer solchen Hauben-Konstruktion wurde die Durchschlagsleistung auf kurze Entfernungen erhöht. Auf größere Entfernungen war die Durchschlagsleistung aber niedriger als bei bisheriger AP-Munition.

      Hartkernmunition

      APCR-Geschosse wurden gegen Mitte des 2. Weltkriegs von den Amerikanern entwickelt, um den neuen deutschen Panzertypen wie Panzer V Panther und Panzer VI Tiger zu begegnen, deren Panzerungen sich mit herkömmlichen, bisher verwendeten AP- oder APC-Geschossen nicht durchschlagen ließen. APCR (Armour Piercing, Composite Rigid)-Geschosse verfügten im Inneren des Geschosses über einen weiteren, noch härteren Kern, der kleiner als das verwendete Kaliber war und auch die Panzerungen der neuen deutschen Panzer durchschlagen sollte. Es sei noch bemerkt, dass das Heer der Wehrmacht bereits seit Kriegsbeginn Hartkernmunition (Hartkern aus Wolfram) verwendete (Panzergranate ROT bzw 40).

      APFSDS
      APFSDS
      APFSDS

      Da drallstabilisierten Geschossen hinsichtlich der Mündungsgeschwindigkeit und somit auch der Durchschlagskraft Grenzen gesetzt waren, wurden die "panzerbrechenden, flügelstabilisierten Treibkäfiggeschosse" entwickelt (Abk.: APFSDS(-T) = Armor Piercing Fin-Stabilized Discarding Sabot; ggf. auch mit Leuchtspur-Tracer). Diese heute üblichen Geschosse werden aus glatten Rohren verschossen und bestehen aus einem leichten Mantel, dem Treibkäfig, und einem dünnen, schweren Metallpfeil, dem Penetrator. Der Durchmesser des Penetrators ist deutlich kleiner als das Kaliber der Kanone (Unterkalibergranate). Der Treibkäfig (en. "Sabot") dient der Kaliberanpassung, der Abdichtung der Kanone und fällt unmittelbar nach Verlassen der Mündung ab. Die Energie des Geschosses wird so in dem dünnen Metallpfeil konzentriert und die Durchschlagskraft erhöht.

      Die Mündungsgeschwindigkeit beträgt ca. 1.400–1.800 m/s. Die Geschosse bestehen meist aus Wolframcarbid oder abgereichertem Uran und werden, wenn sie Uran enthalten, als Uranmunition bezeichnet.

      APDS

      APDS-Munition ist drallstabilisiert und wird oft bei kleinkalibrigeren Waffen (z.B. schwere MGs und Maschinenkanonen) verwendet, z. B. die 20mm APDS-DU (Armor Piercing, Discarding Sabot - Depleted Uranium).

      Geeignete Beschleuniger

      Im Einsatz werden Wuchtgeschosse durch Kanonen beschleunigt. Prinzipiell sind auch Railguns und zweistufige Leichtgaskanonen zum Abschuss von Wuchtgeschossen geeignet, wodurch eine höhere Geschwindigkeit und damit kinetische Energie erreicht wird. Diese Beschleuniger werden allerdings bisher nur in der Forschung eingesetzt; es existieren noch keine einsatzfähigen derartigen Waffensysteme.



      Aber jagdflugzeuge oder ähnliche Flugzeuge sind leichtere Ziele als die A-10, weil die A-10 mehr aushalten kann bei Mg Treffern.

      geschützt wird die A-10 durch eine Titan Panzerung die das flugzeug bis Kalieber 23 mm (auch Panzerbrechender munition schützen)

      Außerdem kan die A-10 in langsamer geschwindigkeit aggieren und ist damit der best mögliche mittel zum zweck!!!