Hallo @ all.
Eins vorweg: Die Geschichte ist frei erfunden und alle Ähnlichkeiten mit echten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Hier Teil 1 von 2
Heute schreibe ich euch mal was ich in meinem letzten Urlaub so erlebt habe.
Ich war das regnerische Wetter hier in Deutschland satt und hatte zum Glück genug Überstunden und Urlaub gesammelt und so erfüllte ich mir einen lang ersehnten Wunsch.
Da ich auf dieser Reise etwas mehr Gepäck hatte charterte ich eine Beluga.
Hier steht sie mit mir auf dem Flughafen EDLP.

Mein Gepäck ist an Bord und ich gebe das O.K. zum Abflug mit Ziel KNTU.
Dort angekommen fange ich bei schönstem Wetter an mein Gepäck auszuladen.

Ja Leute ihr seht richtig. An Bord der Beluga befindet sich eine Iranische F 14.
Die Mitarbeiter von Northrop Grumman, die ich hinzu gebeten hatte staunten auch nicht schlecht.
Sie überprüften die Maschine und stellten fest, dass sie sich bis auf ein paar Kleinigkeiten in einem Topp Zustand befände.
Ich hatte aber auch nichts anderes erwartet weil dieses Flugzeug zum einen wegen der fehlenden Ersatzteile wenig geflogen und sie nicht wie die Amerikanischen dem Salzwasser ausgesetzt war.
Natürlich musste ich dann aber erst mal mit ins Büro um einige Fragen zu beantworten.
Dort erzählte ich wie es mir gelang im Iran diese Maschine zu kaufen (aber das ist eine andere Geschichte) und das jetzt offiziell nur noch 78 Maschinen in iranischen Händen seien.
Nach dem ich dann meine Pläne und natürlich auch die Genehmigung dazu vom Amerikanischen Präsidenten vorgelegt hatte (ohne die ich sonst nie in die USA geflogen wäre) hatten alle Spaß und die Situation entspannte sich.
Plötzlich fand man sogar Teile wieder die man bei den Iranischen damals irgendwie vergessen hatte.
Nun was soll ich jetzt noch lange um den heißen Brei reden.
Wie die meisten von euch ja wissen bin ich F 14 Fan.
Mein Plan war die Iranische F 14 A in eine F 14 D im Last Flight Design umbauen zu lassen und sie voll Einsatz fähig zu restaurieren.
Während der Umbauphase nutzte ich die Gelegenheit und nahm ein paar extra Flugstunden bei einem echten F 14 Piloten.
Er freute sich auch schon noch mal mit einer F 14 fliegen zu dürfen, sobald sie fertig ist

Huch da habe ich das falsche Bild erwischt.
Nein jetzt im Ernst: Der Pilot will unerkannt bleiben und ich glaube mit diesem Bild ist im das gelungen!!!
Nach einigen Monaten intensiver Arbeit war es dann vollbracht.
Und hier steht sie nun – Die letzte offiziell gebaute F 14 D Build 2010.

Ruck zuck holte ich eine Flug Genehmigung ein und schon rollen wir los.
Leider sitze ich hier noch hinten, aber was soll’s meine Zeit kommt noch.

First take off und kurzer Probeflug mit anschließender Landung.






So und jetzt geht es los.
Virginia Beach – Naval Air Station Oceana – 8:00 Ortszeit bei schönem Wetter.
Ich sitze zum ersten Mal in meiner F14.
Ein herrliches Gefühl, die Triebwerke laufen und die Checkliste ist complete.
Mein Rio gibt sein ok und wir holen uns die roll und Startfreigabe ein.
Ganz langsam rollt nicht nur die Maschine zur Startbahn, sonder auch mir der Schweiß die Stirn runter.
Gut das mein Rio das nicht sieht, hab ja einen Helm auf!!
Nach einem schönen Flug

bekomme ich von hinten eine neue Kursansage.
Ich drehe ein.

Wir fliegen nun aufs offene Meer hinaus. Ich frage meinen Rio und Trainer ob er den auch mal auf die Tankanzeige geschaut hätte.
Er lächelte und sagte: Mach dir keine Sorge, der Sprit wird schon reichen.
Schau mal da vorne.
Ich guckte und wollte gerade fragen was er meine, da sah ich in der Ferne diesen kleinen grauen Punkt.
Schlagartig wurde mir klar was er vor hat und ich sage euch, das bisschen Schweiß was beim Start geflossen ist, war gar nichts im Vergleich zu jetzt.

Das ist doch nicht dein Ernst sprach ich zum Trainer, aber er sprach ganz ruhig: Es hat doch bis jetzt alles super geklappt. Mach alles so wie wir es geübt haben und ruck zuck hast du deine erste Trägerlandung zu verzeichnen.
Wir nähern uns und ich mache erst mal einen Überflug.


Dann hole ich mir die Landerlaubnis und runter geht’s.
Und ob ihr es glaubt oder nicht schon der erste Landeanflug hatte Erfolg.
Jahrelanges Training am Simulator hilft dann wohl doch.
Aber ich muss schon sagen: Wir haben ja schönes Wetter, aber als ich dem Flightdeck näher kam dachte ich nur warum wackelt – hebt und senkt sich dieses PIEEEEEP bloß so wild.
Nach einer schönen Fahrt auf der Eisenhower machten wir uns wieder Flugbereit.


Zum Glück hatte mein Trainer vor unserem Abflug in Oceana schon mit dem Kapitän der Eisenhower gesprochen und so hatte man die komplette Ausrüstung die man zum Start einer
F 14 benötigt wieder an Bord.
Und da steh ich nun ready for take off.


Noch ein kurzer Gruß und das Versprechen wieder zu kommen und die gewaltige Kraft des Katapults schießt uns in die Luft mit Kurs Miramar.



In Miramar machen wir nur einen kurzen Stopp.



Später fliegen wir noch nach San Diego.
Am nächsten Tag rollen wir wieder zum Start.
Es ist heute etwas später geworden, aber das hat seinen Grund.




Wir fliegen die Westküste entlang.
Ich hatte nicht erwartet dass es dort so bergig ist, aber es ist einfach fantastisch und ich genieße den Ausblick.


Eins vorweg: Die Geschichte ist frei erfunden und alle Ähnlichkeiten mit echten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Hier Teil 1 von 2
Heute schreibe ich euch mal was ich in meinem letzten Urlaub so erlebt habe.
Ich war das regnerische Wetter hier in Deutschland satt und hatte zum Glück genug Überstunden und Urlaub gesammelt und so erfüllte ich mir einen lang ersehnten Wunsch.
Da ich auf dieser Reise etwas mehr Gepäck hatte charterte ich eine Beluga.
Hier steht sie mit mir auf dem Flughafen EDLP.

Mein Gepäck ist an Bord und ich gebe das O.K. zum Abflug mit Ziel KNTU.
Dort angekommen fange ich bei schönstem Wetter an mein Gepäck auszuladen.

Ja Leute ihr seht richtig. An Bord der Beluga befindet sich eine Iranische F 14.
Die Mitarbeiter von Northrop Grumman, die ich hinzu gebeten hatte staunten auch nicht schlecht.
Sie überprüften die Maschine und stellten fest, dass sie sich bis auf ein paar Kleinigkeiten in einem Topp Zustand befände.
Ich hatte aber auch nichts anderes erwartet weil dieses Flugzeug zum einen wegen der fehlenden Ersatzteile wenig geflogen und sie nicht wie die Amerikanischen dem Salzwasser ausgesetzt war.
Natürlich musste ich dann aber erst mal mit ins Büro um einige Fragen zu beantworten.
Dort erzählte ich wie es mir gelang im Iran diese Maschine zu kaufen (aber das ist eine andere Geschichte) und das jetzt offiziell nur noch 78 Maschinen in iranischen Händen seien.
Nach dem ich dann meine Pläne und natürlich auch die Genehmigung dazu vom Amerikanischen Präsidenten vorgelegt hatte (ohne die ich sonst nie in die USA geflogen wäre) hatten alle Spaß und die Situation entspannte sich.
Plötzlich fand man sogar Teile wieder die man bei den Iranischen damals irgendwie vergessen hatte.
Nun was soll ich jetzt noch lange um den heißen Brei reden.
Wie die meisten von euch ja wissen bin ich F 14 Fan.
Mein Plan war die Iranische F 14 A in eine F 14 D im Last Flight Design umbauen zu lassen und sie voll Einsatz fähig zu restaurieren.
Während der Umbauphase nutzte ich die Gelegenheit und nahm ein paar extra Flugstunden bei einem echten F 14 Piloten.
Er freute sich auch schon noch mal mit einer F 14 fliegen zu dürfen, sobald sie fertig ist

Huch da habe ich das falsche Bild erwischt.
Nein jetzt im Ernst: Der Pilot will unerkannt bleiben und ich glaube mit diesem Bild ist im das gelungen!!!
Nach einigen Monaten intensiver Arbeit war es dann vollbracht.
Und hier steht sie nun – Die letzte offiziell gebaute F 14 D Build 2010.

Ruck zuck holte ich eine Flug Genehmigung ein und schon rollen wir los.
Leider sitze ich hier noch hinten, aber was soll’s meine Zeit kommt noch.

First take off und kurzer Probeflug mit anschließender Landung.






So und jetzt geht es los.
Virginia Beach – Naval Air Station Oceana – 8:00 Ortszeit bei schönem Wetter.
Ich sitze zum ersten Mal in meiner F14.
Ein herrliches Gefühl, die Triebwerke laufen und die Checkliste ist complete.
Mein Rio gibt sein ok und wir holen uns die roll und Startfreigabe ein.
Ganz langsam rollt nicht nur die Maschine zur Startbahn, sonder auch mir der Schweiß die Stirn runter.
Gut das mein Rio das nicht sieht, hab ja einen Helm auf!!
Nach einem schönen Flug

bekomme ich von hinten eine neue Kursansage.
Ich drehe ein.

Wir fliegen nun aufs offene Meer hinaus. Ich frage meinen Rio und Trainer ob er den auch mal auf die Tankanzeige geschaut hätte.
Er lächelte und sagte: Mach dir keine Sorge, der Sprit wird schon reichen.
Schau mal da vorne.
Ich guckte und wollte gerade fragen was er meine, da sah ich in der Ferne diesen kleinen grauen Punkt.
Schlagartig wurde mir klar was er vor hat und ich sage euch, das bisschen Schweiß was beim Start geflossen ist, war gar nichts im Vergleich zu jetzt.

Das ist doch nicht dein Ernst sprach ich zum Trainer, aber er sprach ganz ruhig: Es hat doch bis jetzt alles super geklappt. Mach alles so wie wir es geübt haben und ruck zuck hast du deine erste Trägerlandung zu verzeichnen.
Wir nähern uns und ich mache erst mal einen Überflug.


Dann hole ich mir die Landerlaubnis und runter geht’s.
Und ob ihr es glaubt oder nicht schon der erste Landeanflug hatte Erfolg.
Jahrelanges Training am Simulator hilft dann wohl doch.
Aber ich muss schon sagen: Wir haben ja schönes Wetter, aber als ich dem Flightdeck näher kam dachte ich nur warum wackelt – hebt und senkt sich dieses PIEEEEEP bloß so wild.
Nach einer schönen Fahrt auf der Eisenhower machten wir uns wieder Flugbereit.


Zum Glück hatte mein Trainer vor unserem Abflug in Oceana schon mit dem Kapitän der Eisenhower gesprochen und so hatte man die komplette Ausrüstung die man zum Start einer
F 14 benötigt wieder an Bord.
Und da steh ich nun ready for take off.


Noch ein kurzer Gruß und das Versprechen wieder zu kommen und die gewaltige Kraft des Katapults schießt uns in die Luft mit Kurs Miramar.



In Miramar machen wir nur einen kurzen Stopp.



Später fliegen wir noch nach San Diego.
Am nächsten Tag rollen wir wieder zum Start.
Es ist heute etwas später geworden, aber das hat seinen Grund.




Wir fliegen die Westküste entlang.
Ich hatte nicht erwartet dass es dort so bergig ist, aber es ist einfach fantastisch und ich genieße den Ausblick.


