Ja das ist so wie schon beschrieben und abstützen tut man auch nicht, da man ja immer noch den auftrieb hat durch die Flügel :c409:

mit max Gegenwind und max Speed in den Wind der Kuz kannst du mit der SU-33 in Lockon Senkrecht-Starts machen!

Gegenwind ist soweit ich weiß für ein Kampfflugzeug kein grund den Flug abzubrechen. Gefährlich sind Seitenwind, Rückenwind und Windböen. Im gegenteil, je größer der Gegenwind um so Kürzer der Startweg.

Mfg Black Angel

Auch bei Seitenwind wird ein Flug nicht abgebrochen. Entweder er findet statt oder wird von Anfang an nicht begonnen (aber mittendrin abgebrochen wird ein Flug wegen des Windes eigentlich nicht). Seitenwind ist nur bei Start und Landung problematisch (wenn hier z.B. die maximale Seitenwindkomponente überschritten wird). Aus Rückenwind wird ganz einfach Gegenwind "gemacht", indem die Start- bzw. Landerichtung geändert wird.
Gegenwind ist bei Spritberechnungen nachteilhaft - ansonsten, wie BlackAngel bereits sagt, in nem gewissen Rahmen bei Start und Landung durchaus nützlich (bevor Flugzeuge auf einem Träger starten wird der Träger ja auch in den Wind gedreht und nimmt volle Fahrt auf).
IAS, CAS, TAS, EAS ändern sich im Flug eigentlich nicht, egal was für ein Wind da ist. Lediglich die Groundspeed ändert sich.

Da gab's doch mal so'n "Aerobatic" Video aus LockOn mit max. Gegenwind, aber wo :p101:

hier ist zwar lock on 1.0 oder 1.02

v.youku.com/v_show/id_XMTQyMDI0MDY0.html

Damit ein Flugzeug fliegt, müssen die Tragflächen umströmt werden. Und zwar von vorn. Dann erzeugt der Flügel Auftrieb. Am Boden heisst dass, bläst der Wind von vorn den Tragflügel an, ist das so, als bewege sich der Flieger. Die Tragfläche wird umströmt und produziert Auftrieb. Bei langsamen und leichten Flugzeugen, die schon bei 50 oder 60 km/h anfangen zu fliegen (wie z.B. die K8 ) merkt man das deutlich. Ist der Flieger dann in der Luft, bewegt er sich mit dem Luftpaket, in dem er sich befindet. Gegenüber der Umgebungsluft fliegt das Flugzeug dann die Geschwindigkeit, die es benötigt damit genug Auftrieb erzeugt wird. Gegenüber dem Boden fliegt man die Differenz aus Eigengeschwindigkeit und Windkomponente. Deswegen fliegt die K8 auch rückwärts (wie Bloodhound schrieb) . Das Problem mit Seiten oder Rückenwind tritt nur beim Start auf. Wind von hinten bedeutet, der Flieger muss schneller rollen, um die "Startgeschwindigkeit" zu erreichen und die Startstrecke wird deutlich länger. Bei "schnellen" Flugzeugen ist dass im Allgemeinen egal, da genug Schub und Startbahnlänge zur Verfügung steht und die Mindestgeschwindigkeit gegenüber der Windkomponente meist deutlich größer ist.

VG
CAT-III

P.S. mit der K8 kann man so übrigens auch Hubschrauberlandungen machen :p101:

Original von Bloodhound
Mit der SG 38 klappt´s bestimmt...

Fällt der bei 50km/h Gegenwind nicht auseinander?? :22161:

Original von Bloodhound
Könnte man, allerdings ist eine Ka 8-Landung mit mehr als 50 km/h Bodenwind schon ein Abenteuer für sich :p106:

Abenteuer mögen wir doch oder?

CAT-III

ich glaub gefährlich wirds vor allem wenn man in so einer situation dreht. dann hat man nämlich ganz schnell keinen auftrieb mehr wenn man net aufpasst.