Kann man die Düsenöffnung irgendwie verstellen? (er machts ja normalerweise je nach schub automatisch)
Nozzle position
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nein kannst du nich
hast dir die frage scho selbst beantwortet..
macht er selbst automatisch -
Gegenfrage: Warum sollte man das wollen?
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Weil mans kann ...
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Wie weit die Nozzles geöffnet sind, hängt nun mal vom Schub ab! Bsp.: MiG 29 RD-33 Triebwerke: Triebwerke aus, Nozzles ganz offen,.....Triebwerke an, Leerlauf, Nozzles "zusammengekniffen".....Nachbrenner, Nozzles ganz offen....usw.
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Würde auch keinen Vorteil bringen die selbst zu regeln. Man stellt ja auch nicht die Treibstoffeinspritzmenge ein. Schaft der Mensch auch nicht so gut.
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das wird alles komplett automatisch geregelt. weiß nicht wie es bei den ganz ganz ganz alten vögeln war. aber ich glaube die hatten nicht mal nozzles. bsp. Lightning 2...
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Wie schon gesagt, wird die Steuerung automatisiert. Schon weil die Öffnung doch von einigen Dingen mehr abhängt als nur dem benötigten Schub:
Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, sind Schubdüsen an den meisten (allen?) modernen Miitärjets verstellbare konvergent-divergente Schubdüsen (also der Kanal verengt sich erst und erweitert sich dann wieder). Der Grad dieser beiden Querschnittsänderungen ist änderbar, grundsätzlich erst einmal von der Machzahl des Strahls am Austritt abhänging und es gibt für jede Machzahl am Triebwerksaustritt genau jeweils 1 Geometrie.
Diese Geometrie ist bei Unterschallgeschw. des Strahls meist am Ende "geschlossen" (konvergent --> Geschwindigkeitszuwachs der Strömung), bei Überschallgeschw. des Strahls "geöffnet" (divergent --> Geschwindigkeitszuwachs).
Das alleine reicht aber nicht, da auch Zwischenformen je nach Betriebszustand, Umgebungsgeschwindigkeit (Fluggeschw.), Temperatur und Höhe (Luftdruck) angepasst sind.
So ist z.B. bei einigen Flugzeuge auf dem Boden (oder bei sehr niedrigen Fluggeschwindigkeiten) die Düse weit geöffnet, obwohl der Strahl im subsonischen Bereich ist. Damit wird die Schubleistung des Triebwerks gedrosselt (leichtere Schubkontrolle beim Rollen) und ein zügigeres Ansprechen bei Leistungsänderungen aus dem niedrigen Drehzalbereich erreicht, ohne das der Verdichter ins Pumpen gerät.
Also ich würde nicht mal wenn ichs könnte, die Düse selbst steuern wollen.
Kommt jetzt noch Schubvektorsteuerung dazu, wird die ganze Sache noch komplizierter. -
Original von Sid6dot7
Also ich würde nicht mal wenn ichs könnte, die Düse selbst steuern wollen.
Kommt jetzt noch Schubvektorsteuerung dazu, wird die ganze Sache noch komplizierter.
Genau dafür gibt's ja auch die Triebwerksrechner.
Finger weg von der manuellen Verstellung funktionierender elektronisch geregelter Triebwerke!Gruss, Vinc
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