Ich arbeite schon lange daran, die optimale Strategie rauszufinden, um den Gegner soweit wie möglich anzugreifen mit einem Minimum an gegenwehr. Hier meine Pro und Contras Liste:
Szenario 1 ländliches Gebiet :
Tieffliegen ist angesagt, wobei dies die Reichweite der Raketen extrem beschränkt auf ca 1/4. Man riskiert sehr schnell, in ein Dogfight verwickelt zu werden. Aber man kann besser Raketen ermüden lassen da wie allgemein bekannt, die Luftschichten dicker sind. Ebenfalls kann man sich besser vor dem Feind verbergen.
Bei vielen Gegner sehen die Chancen meherere Raketen auszuweichen serh schlecht aus. Negativ, man braucht sehr viel Treibstoff in diesen Höhen und solch ein Tiefflug erfordert hohe Konzentration und Aufmerksamkeit. Dabei braucht man ebensoviel Konzentration den Feind anzugreifen als auch das räumliches Bewusstsein zu behalten. (Situational Awareness)
Der Pilot hat bei dieser Taktik einen sehr hohen arbeitsaufwand, was bei zusätliche Gefahren durch SAM's zuviel sein kann und schnell zu fehler führen kann.
SAM Gefahr = Niedrig
Szenario 1 über Wasser
Über dem Wasser sind meiner Meinung nach die Möglichkeiten sich zu verstecken nicht existent und das Raketen "Reichweitenmalus" macht diese Taktik fragwürdig.
Szenario 2 Mittlere Höhen
Wenn man jetzt grosse Höhen wählt (8000-13000m) holt man aus den Raketen ein optimum an Reichweite was ein riesiger Vorteil gegenüber dem Gegner ist, vorausgesetzt man schafft ein Lock.
Das Problem mit den R-27ER/ET ist ja das die ganze Zeit das Ziel beleuchtet werden muss, damit die Raketen treffen. Bei vielen Gegnern ist man schnell ein Ziel und in diesen Höhen wirds schwierig einer Rakete auszuweichen.
Bekanntlicher Nebeneffekt; die Triebwerke arbeiten viel sparsamer was bei grossen Distanzen evt. ein verzicht auf Zusatztanks ermöglicht und so die Eckgeschwindigkeit erhöht wird. Mittlerer Arbeitsaufwand.
SAM Gefahr = Sehr Hoch
Szenario 3 sehr grosse Höhen (18000- 19500m)
Nicht viele Flugzeuge sind in der Lage solche Höhen überhaupt zu erreichen und beizubehalten ausser dem EF und F-22. Vor allem keins in Lock On (evt F-15 mit sehr wenig Last).
Maximale Reichweite der Raketen, plus maximale Triebwerkseffizienz. Nebenbei brauchen gegnerische Raketen meiner Meinung nach länger als in anderen Höhen. Falls man ein Lock erreicht, kann man aus sicherer Distanz das Ziel beleuchten, aber verfügt trotz mehreren nahende Gegnern genügend Zeit, bis die Rakete das erste Ziel zerstört hat.
Kleine Anmerkung: Bei extremen Höhen könnte das Radar möglicherweise ein Ziel nicht finden, da der Look Down- Winkel des Radars überschritten wird wenn das Ziel im Tiefflug ist. EOS hat ja sogar kleinere Look up/down Winkel.
Bei R-77 Raketen kann man ja wenn sie dem Ziel auf 10km nahe sind abdrehen und sich sicher entfernen während der Gegner mit der Rakete beschäftigt ist, daher kleiner Arbeitsaufwand.
Positiver Nebeneffekt: Anti-Schiffraketen können ebenfalls an Reichweite gewinnen so dass man Kreuzer und Fregatten von weitem angreifen kann.
SAM Gefahr = Mittel
Szenario 4 ???
Eine andere Strategie?
Mein Fazit:
Wenn meine Flugzeuge solche performance hätten diese Höhen zu erreichen würde ich diese Taktik anwenden. Eigentlich gibt es in Lock On kein BVR Kampf, es läuft immer auf ein Dogfight.
Da die in Lock On simulierten Raketen die Hälfte der effektiven Reichweite besitzen, verglichen mit modernen Raketen, und die Flugzeuge zu schwaches Schub/Gewichts Verhältnis haben
Man könnte fast meinen, Eagle Dynamics hat extra Wert darauf gelegt es zu Dogfights kommen zu lassen um Spielspannung zu erzeugen.
Ich versteh wenns zu viel Text ist alles zu lesen =) , aber welche Taktik würdet ihr empfehlen?
Szenario 1 ländliches Gebiet :
Tieffliegen ist angesagt, wobei dies die Reichweite der Raketen extrem beschränkt auf ca 1/4. Man riskiert sehr schnell, in ein Dogfight verwickelt zu werden. Aber man kann besser Raketen ermüden lassen da wie allgemein bekannt, die Luftschichten dicker sind. Ebenfalls kann man sich besser vor dem Feind verbergen.
Bei vielen Gegner sehen die Chancen meherere Raketen auszuweichen serh schlecht aus. Negativ, man braucht sehr viel Treibstoff in diesen Höhen und solch ein Tiefflug erfordert hohe Konzentration und Aufmerksamkeit. Dabei braucht man ebensoviel Konzentration den Feind anzugreifen als auch das räumliches Bewusstsein zu behalten. (Situational Awareness)
Der Pilot hat bei dieser Taktik einen sehr hohen arbeitsaufwand, was bei zusätliche Gefahren durch SAM's zuviel sein kann und schnell zu fehler führen kann.
SAM Gefahr = Niedrig
Szenario 1 über Wasser
Über dem Wasser sind meiner Meinung nach die Möglichkeiten sich zu verstecken nicht existent und das Raketen "Reichweitenmalus" macht diese Taktik fragwürdig.
Szenario 2 Mittlere Höhen
Wenn man jetzt grosse Höhen wählt (8000-13000m) holt man aus den Raketen ein optimum an Reichweite was ein riesiger Vorteil gegenüber dem Gegner ist, vorausgesetzt man schafft ein Lock.
Das Problem mit den R-27ER/ET ist ja das die ganze Zeit das Ziel beleuchtet werden muss, damit die Raketen treffen. Bei vielen Gegnern ist man schnell ein Ziel und in diesen Höhen wirds schwierig einer Rakete auszuweichen.
Bekanntlicher Nebeneffekt; die Triebwerke arbeiten viel sparsamer was bei grossen Distanzen evt. ein verzicht auf Zusatztanks ermöglicht und so die Eckgeschwindigkeit erhöht wird. Mittlerer Arbeitsaufwand.
SAM Gefahr = Sehr Hoch
Szenario 3 sehr grosse Höhen (18000- 19500m)
Nicht viele Flugzeuge sind in der Lage solche Höhen überhaupt zu erreichen und beizubehalten ausser dem EF und F-22. Vor allem keins in Lock On (evt F-15 mit sehr wenig Last).
Maximale Reichweite der Raketen, plus maximale Triebwerkseffizienz. Nebenbei brauchen gegnerische Raketen meiner Meinung nach länger als in anderen Höhen. Falls man ein Lock erreicht, kann man aus sicherer Distanz das Ziel beleuchten, aber verfügt trotz mehreren nahende Gegnern genügend Zeit, bis die Rakete das erste Ziel zerstört hat.
Kleine Anmerkung: Bei extremen Höhen könnte das Radar möglicherweise ein Ziel nicht finden, da der Look Down- Winkel des Radars überschritten wird wenn das Ziel im Tiefflug ist. EOS hat ja sogar kleinere Look up/down Winkel.
Bei R-77 Raketen kann man ja wenn sie dem Ziel auf 10km nahe sind abdrehen und sich sicher entfernen während der Gegner mit der Rakete beschäftigt ist, daher kleiner Arbeitsaufwand.
Positiver Nebeneffekt: Anti-Schiffraketen können ebenfalls an Reichweite gewinnen so dass man Kreuzer und Fregatten von weitem angreifen kann.
SAM Gefahr = Mittel
Szenario 4 ???
Eine andere Strategie?
Mein Fazit:
Wenn meine Flugzeuge solche performance hätten diese Höhen zu erreichen würde ich diese Taktik anwenden. Eigentlich gibt es in Lock On kein BVR Kampf, es läuft immer auf ein Dogfight.
Da die in Lock On simulierten Raketen die Hälfte der effektiven Reichweite besitzen, verglichen mit modernen Raketen, und die Flugzeuge zu schwaches Schub/Gewichts Verhältnis haben
Man könnte fast meinen, Eagle Dynamics hat extra Wert darauf gelegt es zu Dogfights kommen zu lassen um Spielspannung zu erzeugen.
Ich versteh wenns zu viel Text ist alles zu lesen =) , aber welche Taktik würdet ihr empfehlen?