Sektor- und Rastermodus (hä?)

    • wenn Du wüßtes wie oft Wir eine MiG in die I-Staffel gezogen haben , weil die Piloten mal wieder Mist gebaut haben .

      Das das Wartungspersonal unfehlbar ist , will Ich nciht behaupten , aber die Piloten haben einen größeren Anteil an nicht notwendigen Arbeiten als das Bodenpersonal.



      Aber Du glaubst es ja eh nicht !







      .
    • .... oder FOD ("Hab meinen Kugelschreiber im Cockit fallenlassen..")

      Maschine in die Halle, Schleudersitz raus, suchen mit Taschenlampe und Spiegel, Kugelschreiber gefunden, Schleudersitz rein, Abnahme durch Prüfer, Lfz flugklar gemeldet -> 3-4 Stunden Arbeit durch 10 Mann (Warte, Schlepp-Personal, Techniker, Prüfer) wegen einer kleinen Unachtsamkeit.

      Aber ich habe es auch anders kennengelernt:

      2x Nozzle beschädigt (PA 200) weil Radar ausgebaut war und die Flügel in 25°-Position gefahren wurden (in der Halle),

      Slats beschädigt ("Tschuldigung, hab gar nicht gesehen, dass das Hallentor nicht ganz offen war...)

      oder die beiden hier:

      loader.dds.nl/plaatjes3/funpage/funpage1/cabrio.jpg
      loader.dds.nl/plaatjes3/funpage/funpage1/accident-a.jpg
    • Original von Grey Head
      wenn Du wüßtes wie oft Wir eine MiG in die I-Staffel gezogen haben , weil die Piloten mal wieder Mist gebaut haben .

      Das das Wartungspersonal unfehlbar ist , will Ich nciht behaupten , aber die Piloten haben einen größeren Anteil an nicht notwendigen Arbeiten als das Bodenpersonal.

      Aber Du glaubst es ja eh nicht !

      .


      Das die Piloten einen viel größeren Anteil an "verbogenem" Fluggerät haben, ist ja wohl natürlich. Sie stehen unter anderem Druck beim Fliegen, als einer der Wartungsarbeiten ausführt, müssen in Sekundenbruchteilen Entscheidungen fällen und haben einen viel größeren Einfluss auf so ein Fluggerät als ein Schrauber.
      Ein Pilot muss einfach auch mal an die Grenzen des Materials gehen, um in neue Gebiete vorzustoßen. In günstigsten Fall gibt es mal eine Sonderkontrolle, im schlimmsten Fall schmeißt er die Bude weg, wie die MiG-29 aus Laage bei Dargun.

      Bei der Einführung der MiG-21 hatte keiner daran gedacht, dass man mit dieser Maschine Kunstflug machen kann, oder gar in einer Kurve den Nachbrenner einschalten war strikt verboten. Diese Sachen wurden von Piloten ausprobiert, und es ist auch Material dabei zu Bruch gegangen. Und natürlich geht auch mal was kaputt aus Leichtsinn oder Übermut.

      Aber deine 99% sind einfach an den Haaren herbeigezogen. Und das weiß ich.

      Viper, dein OT ist völlig richtig, aber es eintwickeln sich nun mal solche Diskussionen, wo von eigentlichen Thema abgewichen wird. Hast du einen besseren Vorschlag dafür?
    • Ein Pilot muss einfach auch mal an die Grenzen des Materials gehen, um in neue Gebiete vorzustoßen


      wenn einem Piloten mal passiert , so ist das okay , aber wenn es zum dauerzustand wird , dann stimmt da was nicht


      In günstigsten Fall gibt es mal eine Sonderkontrolle, im schlimmsten Fall schmeißt er die Bude weg, wie die MiG-29 aus Laage bei Dargun.


      wenn man andauernt bei bestimmten piloten sonderkontrollen mach , wird das langsam kriminell

      und die mig-29 , die damals verloren wurde geht eindeutig auf das konto von überschätzung und falschen handlungen und hat nicht mit dem normalen austesten zu tuen , hier wollte jemand adrenalin haben
      und dann gings in die hose

      klar sind 99,9% überzogen , aber es fehlt nicht viel
      es ist ein unterschied , ob flugzeugteile durch normalen gebrauch kaputt gehen ( egal bei der wartung oder im flug ), oder durch falsches handeln.
      wenn beim einführen eines neuen flugzeugtypes so etwas passiert , ist das normal , aber wenn ein flugzeugtyp schon eine weile in nutzung ist , so ist das nicht zu verzeihen,die erfahrungen sagen auch weshalb
      .
      die parameter , in denen ein flugzeug bewegt werden darf , sind nicht umsonst gesetzt ( hersteller )

      siehe mig-29 --> seitenleitwerke--> begrenzung der flugzeugzelle von 9,0 auf 7,0 g --> defekte spannten/ seitenleitwerksbefestigungen durch immer den gleichen fehler vom piloten her.



      .
    • OK, das hört sich schon ganz anders an.
      Wie gesagt, ich kenne auch Beispiele, wo trotz genauer Pläne und Vorschriften und aller Zeit der Welt von Schraubern Fehler gemacht wurden (und auch noch immer werden).

      Es sind alles nur Menschen.
    • Original von Alpha_VTFS-161
      OK, das hört sich schon ganz anders an.
      Wie gesagt, ich kenne auch Beispiele, wo trotz genauer Pläne und Vorschriften und aller Zeit der Welt von Schraubern Fehler gemacht wurden (und auch noch immer werden).

      Es sind alles nur Menschen.


      Um das zu verhindert gibt es bei den meisten Luftwaffen, das so genannte Nachprüfverfahren.
      Alle flugwichtigen Beanstandungen und Arbeiten werden unter "rotes Kreuz" gesetzt und sind von entsprechden Nachprüfern,
      oder Meistern mit Berechtigung abzunehmen.
      Ausführender und Abnehmender dürfen dabei nicht ein und die gleiche Person sein.
      Das ist sogar schon bei einem ganz normalen Reifenwechsel der Fall.
      Nach größeren Instandsetzungsarbeiten bzw. Austausch flugwichtiger Komponenten, (Steuerungsteile-und oder Triebwerkswechsel)
      muss das Fluggerät einem Nachprüfflug mit entsprechend berechtigtem Luftfahrzeugführer, bzw. Besatzung absolvieren,
      bevor es zum Flugbetrieb freigegeben wird.
    • Und auch das ist keine Garantie dafür daß nichts passiert. Da liest man über Zwischenfälle wo 4-5 Leute einen Fehler nicht entdeckt haben weil sich jeder auf den anderen verlassen hat. Also immer schön wachsam bleiben und selber hinschauen !

      Was die Limits angeht so sind diese da, um NICHT überschritten zu werden. Natürlich gibt es noch einen gewissen Spielraum über dem normalen Flugbetrieb damit die Maschine nicht gleich auseinanderfällt wenn der Pilot mal einem Vogel oder oder dem Boden ausweichen muß ("Huch wo kommt der denn plötzlich her?") aber ansonsten wird schön nach Vorschrift geflogen.

      Wer sich nicht an Limits und Regeln halten kann gehört nicht ins Cockpit.
      Im Unterschied zur Flugsimulation riskieren die echten Piloten nämlich ihr Leben.

      Evil-JOE