Propaganderopfer oder unzureichende Information

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    • Propaganderopfer oder unzureichende Information

      Hi Viper,

      ich weis nicht ob dieses Thema so hier, in diese Forum, passt, also wenn Du es Cancelst bin ich nich böse. Aber ich denke das es auch Andere hier interessiert. Weil es diesbezüglich hier schon einige Diskusionen gegeben hat. Was gut und richtig ist, wie ich finde.

      Hi Leute,

      ich bin heute gerade wieder in meiner Überzeugung, das man im Fehrnsehen durchaus uninformiert wird, bestätigt worden. Dies passt zwar nicht ganz so zu FC oder LO aber irgendwie schon.
      Wer von uns ist schon richtig gut informiert was da im russischen Sektor so geschied? Ich glaube schon quatitaviv und qualitativ gute Informationsquellen zu haben, aber ist es wirklich so. Für mich betrachte Glaube ich schon.

      Warum dieser Text?

      Habe gerade noch einmal eine Reportage zum Flugzeugzusammenstoß über dem Bodensee gesehen. Da wurden viele Aspekte beleuchte aber auch wieder nicht so richtig. Vor ein paar Tagen sah ich einen änlichen Beitrag auf N24 da waren dei Russen schuld. Die Anweisung das dem TCAS zu folgen ist kam aber erst nach dieser Katastrophe. Das sieht doch sehr nach Manipulation aus.

      MfG :pp320:
    • Du meinst sicher den Beitrag von Spiegel TV, der auf VOX gesendet wurde. Dort wurde ja auch relativ objekiv die Sache beleuchtet, auch, das es schon vorher über Japan einen Beinahe-Zusammenstoss gegeben hat und das die ICAO, die sich um die Auftstellung entsprechender Regeln kümmern sollte, nichts unternommen hatte, bis es über Überlingen geknallt hat.

      Es kam im Bericht auf VOX klar heraus, das das Problem auf Seiten der Schweizerischen Flugsicherung gelegen hat, da es ja durch die Überlastung des Lotsen mit zuviel Aufgaben unter technischen Einschränkungen es erst zu dieser kritische Situation gekommen ist.

      Es wurde ferner klar herausgestellt, das die meisten westeuropäischen Fluggesellschaften sich festgelegt und die Crews angewiesen haben, sich im Zweifelsfall (widersprüchliche Anweisungungen vom Lotsen und vom TCAS) immer für das TCAS zu entscheiden.
      In den osteropäischen Ländern vetraut am - augfrund der guten Erfahrungen - eher den Lotsen, was man den Flugsellschaften und Crews nicht verübeln kann. Hier hätte die ICAO für alle verbindlich eine Regelung finden müssen.

      Ich bin der Ansicht, dass das Management von Skyguide (schweizerischer FluSi) und die ICAO den Zusammenstoss zu verantworten haben - und nicht die Russen.
    • Hi Gplfsierra oder (besser?) Raven,

      Du hast die Sache schon ganz richtig, nach meiner Meinung, eingeordnet. Möglicherweise hab ich ja einen Robin Hood Komplex. Oder sonst was. Oder ich bin einfach nur zu skeptisch gegenüber der vorherrschen Meinung. War früher auch schon so.
      Dieses Unglück habe ich fast live verfolgt, auch aus beruflichem Interesse. Die ersten Aussagen sogenater Experten : die Russen haben kein TCAS, die zweite der Pilot konnte kein Englisch und die dritte der Pilot nicht den Anweisungen des Towers gefolgt. Und das geschar schon reflexhaft.
      Mich nervt so etwas. Erst schießen dann fragen.

      MfG :pp302:

      P.S. is schon recht Alpha!
    • Ich habe mich - neben vielen anderen - mehrfach über diese Sache mit deutschen Fluglosten der DFS unterhalten.
      Der Grundtenor war so, wie ich es bewertet habe - Fehler im Management, die das Personal überlastet haben und zum Unfall führten. Der schweizer Fluglotse war sich, wie alle seiner internationalen Kollegen und Kolleginnen - seiner Verantwortung voll bewußt. Das Personal wird lange und gründlich ausgebildet, die Einstiegsprüfungen sind hart, es wird ziemlich gesiebt, und sie gehen kein Risiko ein.

      Die Zuwachsraten in Europe sind fast im zweistelligen Bereich, und trotzdem wird fleißig am Personal gekürzt, um Geld zu sparen, auch bei der DFS. Irgendwann ist halt das Minimum unterschritten...