Passivradar raubt Stealth-Jets die Tarnkappe

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    • 1. Hat jemand Link, der die funktionweise einweig näher beschreibt?

      2. Halte es für übertreiben zu behaupten, das die USA dadurch ihre "Luftüberlegenheit" verlieren. Zumindest nicht wegen dem Passiv-Radar. Die eindeutige Luftüberlegenheit war immer gegen technisch alte Gegner. Im Balkan hatte die doch auch schon mehr als gnug Probleme, die Luftabwehr in Grenzen zuhalten
    • Wiki war jetzt nicht das, was ich als "näher beschreibt" verstehe.
      Mir geht es um die Frage, warum Passives Radar gegen ECM unempfindlich sein soll.
      Passives Radar muss ja den Standpunkt der "aktiven" Quellen kennen. Fügt man nun eigene Quellen hinzu, dürften die Ergenisse nicht mehr eindeutig sein. Und mir steht sich die Frage ob passives Radar zu Bekämpfung von Zielen ausreicht.
    • ECM Systeme identifizieren die Bedrohung und versuchen dann mit darauf optimierten Signalen zu stören (sprich EINE Frequenz, EINE Impulsfolge etc.). Das passive Radar nutzt aber soviele verschiedene Frequenzen (Mobilfunk, Radio, DVBT etc.), dass man diese nicht alle auf einmal (mit vertretbarem Auzfwand) stören kann.
      Wenn man wie du sagst eigene aktive Quellen hnzufügt, wird die Software des passiven Radars diese einfach wegfiltern, schätze ich. Und warum sollte eine Zielerfassung damit nicht möglich sein? Ich denke da kommt es dann drauf wo man sich befindet, in urbanen Gebieten ist das bestimmt einfacher als über dem Meer oder Wüsten.

      Das habe ich jetzt allesaus Spiegel, Wiki und eigenen Mutmaßungen zusammengepfriemelt, also keine Gewähr drauf dass das stimm ;)
    • Das mit dem "vertretbaren Aufwand" ist ja erstmal zu klären.

      Ich vermute mal, das die durch Triangulation den Ort bestimmen.
      Wobie zwei Punkte bekannt sind, der eigene Standort und die echte Quelle.
      Der dritte Punkte, das Zielobjekt, wird daraus erechnet.(eigentlich sollte man da noch eine weitere Wert kennen, um die Höhe zubestimmen..)
      Sendet nun aber eine weiter Quelle(oder ein Netzwerk aus Quellen!), stellt sich die Frage, ob da der Algo das überhaupt rausrechnen kann und/oder die Rechenpower reicht.
      Also wie das "blinken" von SAM-Radar. Und Rausfiltern bedeutet, man weiß zum einen den genauen standort des Störer und man kann unterschieden, welche Signal vom Original kommt, welches nicht.
      Wenn bisher das Passivradar an der Rechnenleistung gescheitert ist, vielleicht kann man es darüber auch stören.
      Also das Stealh-Konzept auf den Kopf stellen. Statt sich verstecken, derart viele Geisterziele erzeugen, das gezielte Bekämpfung nicht mehr möglich ist.
    • Mit vertretbaren Aufwand meinte ich, dass der ECM Pod ja dann in der Lage sein muss zu analysieren, welche Frequenzen in der entsprechenden Gegend unterwegs snd (oder man klärt das vorher auf) und muss dann ebenso in der Lage sein diese Frequenzen wieder zu stören. Ich habe keine Ahnung wie groß die entsprechende Hardware wäre, mit der man da durch die Luft zwiebeln müsste.

      Und meintest du mit "Eigenen Quellen" Störsender, die auf denselben Frequenzen senden wie, die die in dem Raum vorhanden sind? Das wär natürlich eine Idee, wobei man auch da zuerst ma wissen müsste welche das überhaupt sind. Ansosnten weiß ja das Passivradar welche Sender vorhanden sindund wird alle anderen Frequenzen ignorieren.