Lethal Justice, Kapitel 1

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    • Lethal Justice, Kapitel 1

      Im eigentlichen Vorhaben, ein längeren Politthriller im Stil eines Rainbow Six zu schreiben, habe ich mit dieser kurzen Geschichte angefangen. Das eigentliche Buch werde ich wohl in den nächsten Jahren fertiggstellen, sobald meine SciFi - Trilogie veröfentlicht wurde. Trotzdem zeig ich euch einfach mal einen Angriff der X AN 228 "Avatar", eine umgebaute Antonov AN225 "Mrija".

      Viel Spaß!



      Akula Corp – Lethal Justice
      Tödliche Gerechtigkeit

      Prolog

      Es ist eine stockschwarze Nacht über dem Pazifischen Ozean. Absolute Wolkenlosigkeit machte den Einsatz verhältnismäßig gefährlich. SAM – Schützen hätten gute Sicht. Der kalte Wind pfiff unter der mächtigen Radarschüssel entlang, welche sich beständig sechs mal in der Minute um ihre eigene Achse drehte und so empfindlich war, dass sie sogar Plastiktüten in kabbeliger See ausmachen könnte. Das schwarze Flugzeug zog auf 30.000 Fuß gen Südosten, seine mächtige Bewaffnung ragte seitlich in den Fahrtwind. Die Besatzung starrte auf die Überwachungssysteme und die Visualisierung der Radarschirme. Die Filter des Radarsystems waren auf eine Zielgröße von 275 Metern eingestellt. Der Pilot führte eine kleine Kurskorrektur durch. „2 Grad nach links, Operator 3 meldet möglichen Kontakt in 131.“ sagte der Copilot. Der Pilot stellte den Autopiloten um. Kaum merklich senkte sich die linke Tragfläche der X AN 228 „Avatar“ gen Meer, das Seitenruder korrigierte mit dem „Yaw Damper“ die Querlage, ohne den geringsten Eingriff des Piloten. Operator 3 hatte inzwischen den Kontakt auf seinem Schirm fixiert und begann mit einer genaueren Abtastung. Das Radar konnte Schiffe allein durch das Radarecho klassifizieren, ein Vorgang, der bei Bedarf vollautomatisch durchgeführt werden konnte. In diesem Fall betätigte Operator 3 diese Funktion und nach 7 Sekunden erhielt er die Klasse des Schiffes und den errechneten Kurs. „Treffer!“ sagte er zu sich, aktivierte die Bordsprechanlage und gab an den TACCO sein Ergebnis weiter. „Sir, ich habe den gesuchten Banditen, er ist direkt voraus und auf Kurs 178. Es sieht so aus, als wolle er das offene Meer erreichen.“ Der TACCO überprüfte die Meldung, gab dem Piloten nach kurzer Berechnung den Abfangkurs und betätigte den Alarm. „Achtung, Geschützmannschaften: Waffen hochlaufen lassen und Gefechtsbereitschaft herstellen! Zeit, das Meer zu säubern!“ Im gesamten Flugzeug wurden durch rotes Blinklicht unterstützte Alarmlaute ausgegeben, die Geschützbedienungen fuhren ihre Instrumente hoch. Der Ladeschütze der schweren 120 Millimeterkanone zog ein schweres Geschoss aus der Magazinhalterung, malte mit Kreide einen Totenkopf darauf und rammte es in die offene Kammer. „Noch 10 Meilen, bereithalten!“

      Auf der „Pacific Widdow“ stand Cho Suan auf dem Krähennest und rauchte eine erbeutete Zigarette. Sein muskulöser, tätowierter Körper war mit einer Jeansweste und einer abgewetzten Hose bekleidet, über der Schulter hing ein russisches AN94 Sturmgewehr. Er ließ den Blick über das Meer schweifen, doch sein unerfahrenes Auge konnte die „Avatar“ in ihrer momentanen Flughöhe unmöglich ausmachen. Gelangweilt lehnte er an der Reling und amüsierte sich über die Gedanken an seiner letzten Beute. Die „Pacific Widdow“ hatte ein Kreuzfahrtschiff gekapert, geplündert und Cho war mit ekelhafter Belustigung an einer Vergewaltigung einer Passagierin beteiligt gewesen. „War die kleine doch zu was gut!“, dachte er sich bei dem Gedanken an ihr Gesicht. Diese reiche Millionärstochter hätte vermutlich sowieso nur weitere Geschwister von ihm in ein Bergwerk geschickt, um sich ihre Yachten mit goldenen Türklinken ausstatten zu lassen.

      „Feuerbereitschaft hergestellt!“ rief der Waffenleitoffizier über die Bordsprechanlage, der TACCO lies eine Kurskorrektur durchführen, um das Flugzeug in eine ideale Feuerposition zu bringen. Im FLIR des Richtschützen glänzte weiß vor dem dunkelgrauen Meer die Hitzesignatur der „Pacific Widdow“ auf, welche er mit seinem Joystick anvisierte. Außen am Flugzeugrumpf glitten die von einem Feuerleitrechner unterstützen Kanonen der „Avatar“ in Feuerposition, berücksichtigten Fluggeschwindigkeit, Fluglage, Wind, Luftfeuchtigkeit und Entfernung zum Ziel, um eine möglichst hohe Trefferwarscheinlichkeit zu garantieren. Der TACCO las die Entfernung zum Ziel ab. „Feuer eröffnen!“ hallte es durch den Kopfhörer des Richtschützen. Eine Sekunde absolute Ruhe, dann erbebte das gesamte Flugzeug unter der Wucht der abgefeuerten Breitseite, welche eine Ringförmige Schockwelle von fünfzig Metern Durchmesser links von der Maschine erscheinen ließ.
      Cho Suan sah das Blitzen am Himmel, dachte an ein Gewitter. Vier Sekunden Später schlugen drei Geschosse gleichzeitig auf der „Pacific Widdow“ ein, das große 120 Millimetergeschoss, welches eine Explosivladung trug, durschlug die mittleren Aufbauten des Schiffes, detonierte mitten in der Mannschaftsmesse, tötete vierzig Piraten auf einmal und riss ein vierunddreißig Meter großes Loch quer über das Schiff. Die beiden kleinen 40 Millimetergranaten trafen je Bug und Heck, zerstörten das gesamte Deck, welches in sich zusammenstürzte wie ein brennendes Kartenhaus. Das große Schiff erbebte unter der gewaltigen Zerstörungskraft der „Avatar“. Cho sah entsetzt zu dem Aufbau, die schreienden, brennenden Menschen, die sich von Bord stürzten und dann wieder zu der Stelle, an der er den Blitz gesehen hatte: es Blitzte erneut. Er sprang zu spät. Die zweite Salve traf den Dieselbunker achtern und die darin vorhandenen Dämpfe verstärkten die Zerstörungskraft nur noch weiter: die „Pacific Widdow“ wurde von einer über einhundert Meter hohen Explosion förmlich zerrissen, als wäre sie aus Papier. Eine Schockwelle jagte durch das Meer, das Schiff barst unter einem metallischen Kreischen in zwei Hälften und sank innerhalb von Sekunden. Nur ein paar brennende Trümmer und eine Rettungsinsel ohne Überlebende zeugte vom Grab der „Pacific Widdow“, einem der gefürchtetsten Piratenschiffe des 21. Jahrhunderts, während die schwarze „Avatar“ der Akula Corporation ihren Flug nach Hause ansetzte, die Mannschaft sich in ihre Kabinen zurückzog um den ersten Abschuss zu feiern und ihr neues Technisches Meisterwerk als „Erfolgreich erprobt“, als neues Werkzeug gegen jegliche Bedrohung einsetzen zu können. Dies war der erste Einsatz der Akula PMC.

      Diese Nacht war der Anfang.

      mfg
      Falconsix
    • So, werte Freunde der Italienischen Oper: Das erste Kapitel ist fertig!
      Ich korrigiere mit der Zeit dann noch die Rechtschreibfehler, die fallen mit beim Schnelltippen in der Bahn nicht auf. :22161:

      Kapitel 1

      „Der Einsatz war einfach, aber erfolgreich!“ sagte Neil Harrison, der Co-Direktor der Akula Corporation und blickte in die Runde, welche sich aus den Verteidigungsministern der Staaten Russland, Frankreich, Großbritannien, Deutschland und den USA zusammensetzte. Das hochgeheime Treffen fand in einem Wolkenkratzer in Frankfurt am Main, Deutschland, statt, welcher innerhalb von acht Monaten errichtet wurde. „Es ist unmöglich, dass sich ihre Organisation über sämtliche Gesetze hinwegsetzt! Sollte die chinesische Regierung herausfinden, wer innerhalb ihrer Hoheitsgewässer ein Schiff versenkt hat, könnte das die Politischen Beziehungen aller beteiligten Staaten zu China enorm belasten!“ Jörg Niemann, Verteidigungsminister von Deutschland, sah Harrison kritisch an. „Wenn sie schon im großen Maßstab Schiffe versenken spielen wollen, tun sie es bitte so, das man die exekutive Kraft nicht auf dem Radar findet!“ Harrison wandte sich Niemann zu: „Für ein kleines Piratenschiff setzen wir keinen B2 ein, unsere Organisation muss die Waffen, die sie einsetzt, bezahlen!“ Der französische Verteidigungsminister mischte sich ein: „Das muss unser Militär genau wie sie auch!“ Harrison sah ihn an. „Ihr Militär setzt seine Waffen nur noch zu Übungszwecken oder zum bombardieren von Sandhaufen in Afghanistan ein, während wir in einer Nacht mehr als siebzig der meistgesuchten Verbrecher im Pazifik auf einen Schlag vernichtet haben. Im übrigen ist die „Avatar“ immer außerhalb des chinesischen Luftraumes geblieben, sie wurde nur aufgeklärt, mehr nicht. Und die Chinesen können einem „Frachtflugzeug“ keine Versenkung zuschieben.“ „Ein „Frachtflugzeug“? Dieses Monstrum ist besser bewaffnet als ein Flugzeugträger! Was meinen sie, sagen die Chinesen dazu?“ Niemann sah Harrison wieder scharf an. „Sie können nicht wissen, was die „Avatar“ tatsächlich ist, es sei denn, jemand gibt Informationen über dieses Flugzeug weiter. Auf dem Radar erscheint die „Avatar“ als normale Antonov AN225.“ Die Arme verschränkend lehnte sich Harrison in seinem Drehsessel zurück. Niemann, der eine technische und taktische Nullnummer war, viel nichts mehr ein. „Die Geheimhaltung muss gewährleistet bleiben, das hat oberste Priorität!“ sagte Jaques´ Moliniere schließlich. „Die Bevölkerung würde gegen diese Art von Gewalt demonstrieren, zumal sich die Akula Corp an keine geltenden Gesetze hält. Harrison richtete sein Wort an Michael Summers, dem Botschafter der Vereinigten Staaten. „Sie wollten noch etwas anderes ansprechen?“ Summers lehnte sich auf seinem Stuhl nach vorne. „Die Glomar Explorer ist verschwunden.“ Harrison sah Summers ungläubig an. „Verschwunden? Das Ding ist doch kein verdammter Autoschlüssel, sondern ein ausgewachsenes Schiff!“ Summers zog die Brauen hoch. „Der Kontakt brach ab, als sie auf halben Weg den Atlantik überqueren sollte.“ Der Russische Verteidigungsminister Jatschenko schmunzelte. Mit der „Glomar Explorer“ wurde in den siebzigern ein Teil der K 129 geborgen, ein im Pazifik gesunkenes U – Boot der Golf-II– Klasse. Einer der größten Erfolge des amerikanischen Geheimdienstes im Kalten Krieg. „Der Kontakt wurde etwa auf dem einundsechtzigsten Breitengrad unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt war ein leichter Sturm über dem Gebiet, aber damit sollte das Schiff problemlos fertig geworden sein. Einen Technischen Defekt wollen unsere Experten dennoch nicht ausschließen. Wir würden eine Los Angeles schicken, um es überprüfen zu lassen, würden ihrer Organisation im Gegenzug jedoch gerne eine Bewährungsprobe auferlegen.“ „Was für eine Bezahlung sehen sie vor?“ „Den vollen Schiffswert plus die Aufwandskosten, also etwa 450 Millionen US – Dollar.“ Harrison notierte sich etwas. „Meine Herren, die Sitzung ist hiermit aufgelöst, ich wünsche ihnen einen angenehmen Heimflug. Summers, ich werde ihnen morgen meine Entscheidung mitteilen.“ Summers nickte, die Männer erhoben sich. Einer nach dem anderen verließ den Raum, nur Niemann blickte noch einmal ernst zu Harrison herüber, welcher sein grinsen aufsetzte, mit welchem er auch auf vielen Titelblättern zu sehen war. Niemann schüttelte den Kopf und verließ als Letzter den Raum. Als die Tür geschlossen wurde, zog Neil Harrison sein Handy. „Die Deutschen werden warscheinlich nicht mehr lange mitspielen, von den Amerikanern haben wir eine Search and Rescue – Mission bekommen. Ich schicke ihnen die Daten gleich via eMail.“ „Ich habe es nicht anders erwartet. Niemann ist ein Feigling, nicht wahr?“ „Ein politischer Arschkriecher aus dem Lehrbuch. Will alles richtig machen. Ich weis nicht, wie der Bundeskanzler mit seiner Meinung zu unserer Organisation reagieren wird, aber ich will Niemanns Einfluss nicht unterschätzen.“ „Wir sind nicht zwingend auf Deutschland angewiesen, aber ein Ausstieg wäre dennoch nachteilig. Wir kümmern uns erstmal um die Ammis, um Niemann mache ich mir später Gedanken. Komm gut nach hause, Neil!“ „Wir hören uns!“ Neil blickte auf das Display seines iPhones. Seinen Chef bekam er nur selten zu Gesicht, es kam auch nie zu einem dienstlichen Treffen. Kaum jemand der Akula Corporation kannte überhaupt den Präsidenten, welcher es vorzog im Hintergrund zu bleiben. Dieser Umstand ist Quell vieler Gerüchte, welche sich beispielsweise um den Amerikanischen Präsidenten ranken. Neil musste in der Öffentlichkeit schon prusten, als sogar der Papst an seine Stelle gerückt wurde. Neil schloss mit seinen Gedanken ab und begab sich zum Aufzug um ins Erdgeschoss zu fahren. Am Empfang der großen, verglasten Halle konnte man an dem riesigen Gebäude empor blicken, an dessen Spitze ein Untertassenförmiges Extrageschoss in den Himmel ragte. Silbern spiegelte sich die Untergehende Sonne an der mit Aluminium beschlagenen Außenhülle, während sich der rötliche Himmel darüber wölbte. In diesem Raum fand vor fünf Minuten das Treffen statt. Harrison begab sich an der Rezeption vorbei aus dem Haupteingang zu seinem Auto.

      Atlantischer Ozean, zwei Tage später

      Die Boeing E 3 Sentry der US Air Force zog eine weite Kurve. Einer der drei Surveillance Operators hatte vor kurzem einen Blip ausgemacht, welcher sich fernab der üblichen Schifffahrtsrouten bewegte und dessen Größe auf die Glomar Explorer zutraf. Daraufhin leitete der Tactical Director einen Abfangkurs ein, um das Schiff genauer abtasten lassen zu können. „Oracle 51, möglicher Kontakt Richtung 240, wir werden uns vergewissern und ihnen der Rest überlassen!“. Der Communications Technician Officer sendete den Spruch an ein auf Schleppdrahttiefe opperierendes U- Boot der neuen Graney Klasse, welches von der Akula Corporation von Russland geleast wurde und unter keiner offiziellen Flagge im Atlantik kreuzte. „Verstanden, warten auf genauere Klassifizierung.“ gab der Kapitän zurück. Die Sentry zog den strahlend blauen Himmel entlang. Der erste Radartechniker Ronald Taylor fokussierte den unbekannten Konntakt. Aus einer Datenbank rief er die Radarsignatur der Glomar Explorer auf und verglich diese mit den Daten des Blips. Auf die vierhunderd Kilometer Entfernung war der Kontakt ugewöhnlich klar zu sehen, was ihn verdutzte. Die Ergebnisse der Datenbank bestätigten seine Vermutung: dies war nicht die Glomar Explorer. „Verdammt! SC 1, falsches Ziel, das ist etwas anderes!“
      Glomar Explorer, Atlantischer Ozean
      Marvin Grey blickte an den großen Aluminiumblechen empor, welche an den beiden Masten des Schiffes senkrecht aufgehängt waren. Kein AWACS würde dieses Schiff erkennen, die Radarsignatur wurde zu stark verfälscht. Großartig! Die Operation kann wie gepant ablaufen. „Steuermann, neuer Kurs, Richtung 089, Standartkraft vorraus.“ „Aye, Kurs 089, Standartkraft vorraus.“ Der Steuermann setzte den Befehl um. Gemächlich schwenkte sich der Bug des Schiffes nach Osten, mächtige Wellen brachen sich an seiner stählernen Hülle. Die Gischt schoss in die höhe, bildete einen Keil aus weißem Schaum entlang der Fahrspur. Lächelnd verschränkte Grey die Arme. „Diese Idioten!“
    • Weils so lang ist, muss es nunmal ein Dreifachpost werden, sorry:

      SSGN Severodvinsk, Nordatlantik
      Kapitän Lykansky horchte den Funksprüchen von ORACLE 51. Wenn das nicht die Glomar Explorer ist, was dann? Was hat das Schiff so weit ab von den üblichen Routen zu suchen? Der Vollbärtige, grauharige Mann mit breiten Schultern blickte auf die Seekarte in der modernen Kommandozentrale des Atom – U – Bootes und verglich die letzte bekannte Position der Glomar Explorer mit der Position des unbekannten Kontaktes. „Steuermann, neuer Kurs: 168, auf dreihundert Meter gehen!“ Der Steuermann bestätigte den Befehl. „Brücke, Funkraum: Schleppdraht einholen!“ „Schleppdraht einholen, Funkraum, Aye!“ Es sirrte über der Kommandozentrale, als das Kabel aufgespult wurde. Träge begann der Kurskreisel, seine Ausrichtung zu verändern. „Schleppdraht eingeholt, Kapitän!“. „Äußerste Kraft vorraus!“ Der Steuermann bestätigte wieder und stellte den Maschinentelegraphen auf die letzte Stufe. Fünf Sekunden später begann es, im Boot leise zu grollen, und Lykansky spürte die kraftvolle Bewegung nach vorne, die dieses neue U-Boot entfesselte. Der Pumpjet – Antrieb begann, sich mit dreihundert Umdrehungen pro Minute verhältnismäßig Schnell zu drehen, wirbelte mehrere Kubikmeter Wasser in der Sekunde auf und erzeugte an der Wasseroberfläche trotz des starken Wellengangs mehrere kleine Strudel. Träge senkte sich der dunkle, Stählerne Rumpf gen Meeresgrund, die Turmruder glitten Lautlos abwärts. Die Severodvinsk glitt auf dreihundert Meter Tiefe. „Wann erreichen wir den Kontakt?“ fragte Lykansky seinen ersten Offizier. „Laut meinen Berechungen in viereinhalb Stunden, Kapitän.“ Lykansky schmunzelte. Auf die Luftwaffe der Vereinigten Staaten hatte er sich noch nie gerne verlassen, hatte er sie doch früher oft genug selber ausgetricktst. Er führte zuerst ein Kommando über eine Viktor II Klasse, bis der neue Akula - Typ vom Stapel lief. Nachdem die Russische Marine jedoch zunehmend am Geldmangel zu zerfallen drohte, bewarb er sich bei der Akula Corporation, einerseits, weil er sich so sicher sein konnte, seine geliebten U – Boote weiter Kommandieren zu dürfen, zum anderen, da sich der Dienst bei einer PMC – Gesellschaft nicht nur auf Übunungen beschränkte. Als hätte er nicht schon genug Glück gehabt, bekam er auch gleich Russlands neuestes Technisches Meisterwerk unterstellt: Ein Jagd – U -Boot der Graney – Klasse. Er freute sich schon auf die erste Übung mit einem Amerikanischen Seawolf oder einer Virginia. „Dreihundert Meter Tiefe erreicht, Kapitän.“ Lykansky wandte sich zu seinem ersten Offizier. „Was halten sie davon?“. Morris McCarry blickte auf den Monitor, der die letzten Daten des AWACS anzeigt, bevor der Schleppdraht eingeholt wurde. „Die verlassen sich doch nur noch auf ihren Technischen Schnickschnack da oben. Solange hier nichts anderes Verdächtiges rumschippert, kann ein Blick durch das gute, alte Periskop nicht schaden!“. Aljoscha Lykanski nickte. „Fuhren sie auf EMCON?“. McCarry rief auf dem Touchscreen ein Fenster auf. „Ja, keine Radaremissionen, nichtmal Navigation.“ Lykansky runzelte die Stirn. „Vielleicht ist ihr Generator ausgefallen, das würde auch die Kursabweichung erklären. Allerdings sollten doch zumindest die Offiziere in der Lage sein, nach den Sternen zu Navigieren.“ McCarry besah die Wetterdaten. „In den letzten drei Tagen war es recht Stürmisch, erst heute ist es klarer geworden.“ Lykanski setzte sich auf den Kommandantensessel vor der Periskopsäule. „Wir werden nachsehen, wer das ist und was da los ist.“ McCarry nickte.
      E3 Sentry
      Taylor stellte noch ein wenig an den Filtern herum, vielleicht war die Anlage defekt. Plötzlich neigte sich das Flugzeug stark nach rechts, er konnte gerade noch rechtzeitig seinen Kaffe vor dem Herunterfallen retten. „Achtung, Leute! Wir haben eben einen Notruf erhalten: Norfolk wird von Kampfflugzeugen unbekannter Herkunft angegriffen. Haltet euer Essen fest!“ Ronald Taylor blickte ungläubig auf seinen Monitor. Norfolk? Von wem? Die Sentry flog mit Höchstleistung richtung Westen, während Ronald seinen Schirm auf die Ostküste der Vereinigten Staaten ausrichtete. Momentan waren sie jedoch zu weit weg, um Daten empfangen, geschwege den verarbeiten zu können. „Nochmal zum Mitschreiben: Norfolk?“ Der Tactical Director nahm sein Headset ab und stand von seiner Konsole auf. „Gentlemen, die Botschaft kam eben über Sattelit rein, ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll, aber unser neuer Befehl lautet, unverzüglich richtung Norfolk zu fliegen und dort die zweite Welle Jagdverbände unsere Luftwaffe zu koordinieren.“ Die gesammte Besatzung wurde Unruhig. Wer um alles in der Welt greift die Vereinigten Staaten an und zu welchem Zweck? „Gibt es noch mehr Angriffe?“ fragte Ronald. Der Tactical Director schüttelte den Kopf.
      Norfolk, USA
      Seargent Peter Travis jagte mit Mach 1 seinem dritten Wegpunkt entgegen. Seine F22 flog auf Zehntausend Fuß, mitten durch eine Wolkendecke. Visuell konnte man ihn schon einmal nicht ausmachen. „Milkman 1, wir haben mehrere Bogeys auf 040, vermutlich Su 35. Ihrem Verhalten nach zu Urteilen haben sie sie noch nicht entdeckt, aber seien sie Vorischtig!“ Peter blickte auf sein MFD, welches die Taktische Übersichtskarte einblendete, die ihre Informationen via Sattelit von mehreren Bodenkontrollstationen erhielt. So war es möglich, Ziele ohne aktive Sensoren zu Erfassen. „Wer ist so bescheuert und greift einen Militärsstützpunkt an unserer Ostküste an?“ Corporal Jennifer „Griffin“ Smith, die an Travis´Flügel flog, hielt ihre Position keine zehn Meter neben seiner Raptor in enger Formation und überprüfte ebenfalls ihre Instrumente. „Noch dreißig Meilen, gehen wir Tiefer!“ befahl Travis, die Maschinen sanken ab. „Keine Ahnung, aber wer es auch ist, die lassen sich da auf ein gefährliches Spiel ein!“ Die beiden Düsenjäger schossen aus der dichten Wolkendecke heraus. Am Horizont wurden Rauchsäulen erkennbar. „Norfolk!“ sagte Peter. Er konnte es nicht fassen. Noch nie fand ein Angriff diesen Ausmases auf sein Heimatland statt.
      Plötzlich ging sein Infrarotwarnsystem los. „Missile, 4 o´ Clock, enganging countermeasures.“ „Rakete, Rakete!“ brüllte er plötzlich. Automatisch wurde ein Feuerwerk an Flares aus dem Heck der Raptor geschossen, die Jäger stoben augenblicklich außeinander. Peter blickte sich Hecktisch um, sah hinter sich die flache Silhouette eines Flugzeuges, welches er einst selbst geflogen ist. „Das ist eine Black Widdow!“ rief er zu Jennifer. „Schon gesehen, ich setze mich hinter den Kerl!“ Jennifer riss ihre Raptor in eine 6 G Kurve nach Links, an ihren Flügelspitzen bildeten sich Kondensstreifen, während sie in den Sitz gepresst wurde. Die Aim 9 X Sidewinder, die auf Peter losgelassen wurde, konnte durch die Flares zwar nicht getäuscht werden, aber die schnelle Reaktion von Peter Travis und die undurchdringliche Hitzewand der Täuschkörper konnte das Flugzeug vor der Rakete verbergen. Jennifer sah die Silhouette des Prototypen deutlich über sich, als dieser ebenfalls zu Kurfen begann. Vergebens. Die Schubvektorsteuerung der Raptor machte sie wesentlich Wendiger als die YF23 Black Widdow. Das Flugzeug rückte in das Zielkreuz von Smith´ Kanone, sie betätigte den Abzug. In Sekundenbruchteilen öffnete sich eine Klappe und gab die Mündung des sechsläufigen M61 Vulcan preis, welche bereits Rotierte. Eine Salve Schüsse löste sich und traf das linke Triebwerk und einen Teil des linken, großen Seitenruders, welches einen Großteil seiner Fläche verlor. Die Black Widow begann zu trudeln, während schwarzer Rauch aus dem Triebwerk stieß und an Jennifers Cockpit vorbeizog. „Ein Abschuss!“. Kurz darauf ging eine weitere Warnung los, diesmal von Aktivem Radar. „Da ist eine zweite, dierekt hinter dir!“ rief Peter. Griffon rollte die F22 auf den Kopf und zog den Sidestick nach hinten. „Ich hab sie gleich!“ hörte sie Peters stimme angestrengt sagen, welcher offensichtlich mit hohen G – Kräften zu kämpfen hatte. „Lass dir ruhig Zeit!“ murmelte sie Sarkastisch und überprüfte das MFD nach Daten. Peters F22 war bereits fast hinter ihr. „Fox one!“ sagte dieser und Feuerte eine Aim 9 X ab, Jennifers IR- Warnung ging los und verstummte jäh, als hinter ihr die YF23 in einem gewaltigen Feuerball aufging. „Ich hab den Wichser!“.
      Jennifer nahm ihre Atemmaske ab und blickte in ihrem Cockpit und am Himmel umher. „Das sollte es fürs erste gewesen sein!“. Peter glitt wieder elegant vor Griffin und führte die Maschine wieder auf den ursprünglichen Kurs. „Milkman, hier ATC: Was war da los?“ „Wir wurden von Black Widows angegriffen. Können sie mir verraten, wie die Dinger in fremde Hände geraten konnten?“ „Wir hatten nichts auf dem Schirm!“ Peter griff sich an die Schläfe. „Könne sie auch nicht, das sind Tarnkappenjagdflugzeuge!“ „Verstehe. Wir schicken ein Kommando zu den Absturzstellen, fahren sie mit ihrer Mission fort!“. Jennifer spielte an ihrem MFD herum. „Ich versteh das nicht. Das YF23 Projekt wurde doch eingestellt!“. Travis sah nach hinten zu Jennifers F22. „Heute passiert so einiges, was ich nicht verstehe, Griffon. Hoffen wir, das wir in dieser Höhe solche Überraschungen vermeiden können!“.
    • „Okay, ich habe hier vier Jagdbomber, vermutlich Su35, fliegen in enger Formation. Sind in Reichweite.“ „Sind sie Gewarnt?“ fragte Jennifer. „Sicherlich, die Black Widdows werden einigen Radau verursacht haben. Gehe auf BVR.“ Der Beyond Visual Range Modus ermöglicht das Abschießen weit entfernter Ziele ohne Sichtkontakt. Die AIM 120 AMRAAM konnten ohne aktiver Radarleitung an das Ziel herangeführt werden und dann selbstständig ein Ziel suchen. „In Ordnung, Feuerfreigabe!“ gab Travis durch. Die beiden Raptor öffneten gleichzeitig ihre Waffenschächte und stießen jeweils zwei AMRAAM aus, welche mit einem gleißenden Feuerstrahl beschleunigten und wie Blitze nach vorne weg schossen. Einige Sekunden blickten die Piloten den Raketen nach und drehten dann ab. „T minus sechs Sekunden bis Pitbull.“ sagte Griffin. „Erfasst.“. Die vier Raketen konnten je eine Maschine erfassen, glitten außeinander und schossen mit Mach sechs auf das Jagdbombergeschwader zu. Augenblicklich glitten die Jagdbomber außeinander und stießen Chaff und Flare aus. Zwei Raketen trafen. Die beiden Su wurden von Feuerbällen eingehüllt, ein Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.
      „Zurück, zwei konnten ausweichen!“ sagte Travis und riss seine F22 wieder nach rechts. „Okay, Radar und Musik an, jetzt wird’s Traditionell!“ Das Leistungsstarke AN/AGP 66 Radar der Raptor fuhr augenblicklich hoch und bestrahlte die Feindlichen Maschinen mit den Strahlen, welche zurückgeworfen wurden und nicht nur die Position, also die Höhe, Geschwindigkeit und den Kurs ermittelten, sondern auch den Flugzeugtyp erkennen konnten. „Hab ich nen Knick in der Optik? Das kann nicht Stimmen!“ rief Griffin. Travis sah sich die Daten an. „Su 37 Terminator“. „Das muss ein Fehler sein!“ „Keine Zeit, ich wurde aufgeschaltet. Das EWS summte und bestätigte die Daten, der Computer der F22 gab die Analyse wieder. „ATC, wir haben es hier mit Terminator zu tun! Keine Super Flanker. Ich wiederhole: Terminator!“. Peter überprüfte noch einmal seine Waffenzuladung. Noch zwei AMRAAM und eine Sidewinder, Griffin müsste noch eine Sidewinder mehr haben. „Okay, Fox eins, los!“ Beide Raptor stießen je eine AMRAAM aus, welche auf die auf sie zurasenden Su 37 Terminator hielten. Noch wurden sie vom AN/AGP 66 Radar auf Kurs gehalten, als die Terminator ihre ECM – Gondeln aktivierten. „Wann sind sie auf Pitbull?“ „Garnicht, sie haben das Ziel verloren!“ Jennifer rückte auf ihrem Stitz hin und her. Sie konnte sich schönere Dinge vorstellen als einen Dogfight mit Su 37. „Feindstörfeld durchbrannt, Fox zwei!“ Die letzten beiden AMRAAM schossen aus den Waffenluken. „Ziel hält weiter auf uns zu, noch zehn Meilen.“
      An den Su 37 lösten sich je eine R73 „Archer“. „Wieso schießen die mit Kurzstreckenraketen?“ rief Griffon. Dann sahen beide zwei kleine Explosionen vor den Su 37. „Die haben die AMRAAM abgeschossen! Das gibt’s doch nicht?“ „Scheisse, jetzt wird’s Hektisch!“ rief Jennifer. Dann schossen die beiden Terminator schon in enger Formation an den F22 vorbei, ein Überschallknall konnte Peter selbst durch den Helm hören. „Fly By, immerhin haben sie Anstand!“ sagte Peter. Nach links und rechts stoben die F22 außeinander. Die Termintor zogen in einem unglaublich engen Immelmann nach oben richtung Wolkendecke. Jennifer konnte es nicht fassen, was sie da sah. Die erste Terminator war schon auf sie gerichtet, die zweite hing ebenfalls am Heck von Milkman. „Pass auf, auf deiner Sechs ist einer, Scheisse!“ Die Terminator hinter Jennifer feuerte mit der Kanone, verfehlte aber. Jennifer konnte die Leuchtspurgeschosse an ihrem Cockpit vorbeischießen sehen und begann zu schwitzen. Sie riss ihre Maschine in die Höhe. Mit dem Helmvisier erfasste sie das Russische Flugzeug über sich und feuerte eine Sidewinder. Die seitlichen Waffenluken öffneten sich, die AIM 9 X stieß heraus und bog in einer engen 90 Grad - Kurve auf den Kurs der Terminator. Die Su 37 stieß Flares aus und vollführte ein Manöver, welches Jennifer nicht für möglich hielt. Auf der Stelle drehte sich das Flugzeug auf seiner Nickachse um 360 Grad. Die Sidewinder konnte mit diesem Kurswechsel nicht Rechnen, folgte dem Abgasstrahl, der sich Spiralförmig vom Flugzeug entfernte und Explodierte außerhalb des Wirkungsradius etwa dreihundert Meter über der Terminator. „Mist!“ rief Jennifer und zog ihre Raptor steil nach oben. Die Terminator hatte das Manöver bereits beendet, verlor aber Geschwindigkeit. Zwar befand sich das Flugzeug in einem Strömungsabriss, der Pilot richtete die Maschine mittels der Schubvektorsteuerung jedoch einfach nach der Flugrichtung aus und erlangte die Kontrolle zurück.
      Peter kannte die bestialische Manövrierfähigkeit des Russischen Luftüberlegenheitsjägers bereits. Er betätigte einen Knopf, augenblicklich wurde ein greller Warnton ausgegeben. Er drückte ihn erneut. „Off!“ sagte der Computer durch sein Headset. Mit einer ruckartigen Bewegung zog er den Sidestick nach hinten, die Raptor änderte die Richtung wesentlich stärker, als er es erwartet hätte. „Angle of Attack over Limit“ ertönte die Warnstimme des Computers. Peter ignorierte sie. Die Terminator rückte durch sein Zielkreuz, er versuchte hinterher zu ziehen, aber selbst im „Off – Modus“ war seine Raptor dem Russischen Prototypen von der Wendigkeit her unterlegen. Ein weiteres mal zog das Flugzeug durch seinen Feuerbereich, diesmal drückte er jedoch ab.
      Griffon dagegen schoss in die Höhe. Jennifer sah das braune Tarnmuster der Terminator und zog ihre Raptor in einen engen Looping. Nun war sie hinter der Su 37, welche mit Nachbrenner auf den Boden zuschoss. Der Infrarotsucher brummte typisch, als die Terminator erfasst wurde. Mit dem Daumen fuhr Jennifer über die Sicherungskappe des Raketentriggers, als sie unter den Tragflächen des russischen Flugzeuges eine weiter Überraschung entdeckte. Ihr blitzten vier schwarze Infrarotkappen entgegen: „Milkman, Vorsicht! Die haben nach hinten ausgerichtete Raketen!“ Sie sah einen Blitz, dann einen zweiten. Reflexsiv betätigte sie den Abzug, und ihre letzte Sidewinder löste sich aus der Halterung und wurde durch die Waffenluke ausgestoßen. Zwei R73 schossen dierekt von vorne auf ihre Raptor zu. Smith betätigte den Schleudersitz. Ihre Sidewinder traf die erste R73 etwa fünfzig Meter vor der Raptor, die zweite R73 flog geradewegs in den Linken Triebwerksschacht der führerlosen F22. Noch betäubt von der Unglaublichen Kraft des Schleudersitzes bemerkte Jennifer nicht, wie ihr Flugzeug in einem Feuerball aufging.
      Peter war gewarnt. Mit einem Glückstreffer beschädigte er den Heckstachel und das rechte Triebwerk der Terminator vor sich. Seine letzte Sidewinder schoss davon, traf das Heck des Kampfflugzeuges. „Ein Abschuss!“ schrie er, als er keine zwei Sekunden später die F22 von Griffon verglühen sah. Erschrocken suchte er nach einem Schirm. Dort, dierekt hinter der anderen, fliehenden Terminator, war sie zu sehen. „Med Evac zu meiner Position: Griffon ist ausgestiegen!“ Peter nahm sich wieder die Atemmaske ab. „Heilige Scheisse! Ich werde alt!“

      Nach wie vor bin ich für Kritik offen und freue mich über Feedback!

      (Das Radar der F22 werde ich noch korrigieren, das AN/APG habe ich so aus dem Kopf eingetragen)

      mfg
      Falconsix
    • Okay, hier ist nun Kapitel 2, ich muss um Nachsicht bitten, da ich momentan 3 verschiedene Bücher aus der selben Hexalogie schreibe und die Priorität momentan auf Episode 4 steht. Diese kann ich hier leider nicht veröffentlichen, da sie, sobald fertig, einem Verlag zukommen wird.

      Naja, nach wie vor gillt: Kritik ist erwünscht und viel Spaß beim lesen!

      Kapitel 2
      „Um fünfzehn Uhr Mitteleuropäischer Zeitrechnung wurde den Vereinigten Staaten von Amerika heute mit einem Blutigen Luftangriff auf den Marinestützpunkt Norfolk von einer unbekannten Gewalt der Krieg erklärt. Anhand der verwendeten Kampfflugzeuge konnte noch kein Land für den Angriff verantwortlich gemacht werden, das Pentagon geht jedoch aufgrund der hoch entwickelten Technologie von einer PMC – Kampftruppe aus. Spezialisten der Nationalen Sicherheit untersuchen bis jetzt die gefundenen Wrackteile abgeschossener Kampfflugzeuge vom Typ F 23 und Su 37.“
      Harrison schaltete seinen Fernseher lautlos. In diesem Augenblick klingelte sein Handy. Wie üblich meldete er sich mit: „Harrison.“ .„Ja, hast du das eben gesehen?“ .„Und ob! Wo zum Teufel kamen diese Flugzeuge her?“ „Sie müssen vom Atlantik aus operieren, aber weder die F23 noch die Su 37 sind Trägergestützt!“ Harrison stand von seinem Sofa auf. „Sollen wir die Avatar bereit machen?“. „Warum nicht die „Severodvinsk“?“. Harrison überlegte kurz. „Wir suchen entweder einen ziemlich großen Flugzeugträger oder eine Basis, die gegebenenfalls Landgestützt ist. Wir sollten beide Einheiten schicken, aber die Avatar ist schneller vor Ort!“. Sein Gesprächspartner überlegte kurz. „Lassen sie sie begleiten, das ist mir alles zu Unheimlich da!“ „In Ordnung, ich schicke zwei Berkut mit.“ „Auf wiederhören!“ „Bis bald!“. Der Präsident legte auf, Harrison blickte auf den Fernseher. Dann wandte er sich ab und schritt zu seinem Computer. Nachdem dieser seinen Fingerabdruck und das korrekte Passwort erhalten hatte, gelangte er zu seinem Postfach. In einer eMail schrieb er einen halbwegs präzisen Befehl für die Avatar. Nachdem er fertig war, rief er die Truppenadministration an. „Hank, mach die Avatar startbereit. Und zwei Berkut, Luftüberlegenheitskonfiguration!“ „Weist du wie Spät es ist?“ „Weist du, wer deine Gehaltsabrechnung ausfüllt?“ „Bin schon unterwegs!“ Neil hob eine Augenbraue und starrte auf sein Telefon. Na klar, Hank hatte Frühschicht und schlief vermutlich erst seit ein oder zwei Stunden. Egal, dies war ein Notfall. Wer ist so bescheuert und greift die Vereinigten Staaten an? Und wer hat so viel Geld, sich solche Flugzeuge zu leisten? Er setzte sich wieder vor seinen Fernseher, auf welchem ein Sonderbericht über den Angriff lief. Obwohl sich der Bericht mit Fakten eher bedeckt hielt, konnte Neil zumindest Bilder der Angreifer erkennen. Koordinierte Formationen, erstaunlich gute Piloten. Er sah, wie eine Terminator eine F22 ohne größere Schwierigkeiten vom Himmel holte. Schoss die Maschine etwa nach hinten? Unglaublich.
      Flughafen Frankfurt am Main
      Sechs Triebwerke, die größten, die je gebaut wurden, fuhren nacheinander tosend an. Unregelmäßig blitzten die Positionsleuchten der X AN 228 „Avatar“ auf, während die letzten Besatzungsmitglieder nacheinander an Bord gingen. Um vier Uhr früh war am Flughafen Frankfurt am Main so viel los wie auf anderen Flugplätzen um die frühe Mittagszeit. Dennoch konnte das Flugzeug nahezu unbemerkt startklar gemacht werden. In dem Hangar, welcher öffentlich nur zur Wartung des Airbus A 380 verwendet wurde, war ein Hochbetrieb, wie er nur auf einem Militärstützpunkt üblich war. Geschosse für die Artillerie, Marschflugkörper und Luft – Luft Raketen wurden in die dafür vorgesehenen Schächte geladen, während die Nachrichtenoffiziere in der Gläsernen Kuppel auf dem Rücken vor der Radarschüssel des Riesenflugzeuges erste Akten und Daten auswerteten, die von verschiedenen Satteliten über die Zentrale der Akula PMC an die Avatar weitergeleitet wurden.
      Ein Wartungsfahrzeug begann, das Flugzeug langsam rückwärts aus dem Hangar zu schieben. Nachdem die Maschine den Taxiway erreichte, löste sich die Kupplung von der Kuppelstange, das Fahrzeug entfernte sich wieder. Der Pilot schob langsam und schwerfällig die sechs Schubhebel etwas nach vorne. Laut rauschend und pfeifend wurde das Schreien der Turbinen schriller, während sich langsam das Flugzeug nach vorne schob. Hinter den Tragflächen wurde das auf der feuchten Bahn liegende Wasser in einer beeindruckenden Kaskade aufgewirbelt.
      Harrison stand an seinem Fenster in dem hoch gelegenen Penthouse, welches er gekauft hatte. Mit einem Fernglas konnte er die X AN 228 über den Taxiway kriechen sehen. Der Ausblick über Frankfurt war Atemberaubend, hätte sich Harrison nicht schon daran gewöhnt. Im Internet wurden bereits erste Fotos der Avatar gezeigt, aber alle wurden bei Nacht aufgenommen, klare Informationen waren nicht verfügbar. Die meisten „Experten“ in den Foren bezeichneten sie als Unwirtschaftlichs AWACS, auch wenn sie die großen Krallen an der Bugspitze nicht erklären konnten. Harrison musste an die Einträge denken, die er aus Neugierde einmal nachgeschlagen hatte. Nur wenige vermuteten, was es wirklich war: ein Fulton Boden – Luft Rettunssystem, welches Kommandoeinheiten aus gefährlichen und für Hubschrauber unereichbares Terrain bergen sollte. In Anbetracht der starken Luft – Luft und Luft – Boden – Bewaffnung fragten sich einige Ingeneuere, für welchen Zweck sie solch ein Flugzeug konstruierten. Das Flugzeug war eine echte Festung. Harrison legte das Fernglas wieder an. Die Avatar war bereits auf der Rollbahn angekommen und fuhr gerade ihre Klappen aus. Sie würde beim Start dierekt über seine Wohnung fliegen, ein Schauspiel, welches er häufiger genoss. Über Großbrittanien würden später die Berkut an dem Riesenflugzeug andocken und sie gegebenenfalls vor Angreifern beschützen. Die Avatar hob ab. Neil entsann sich an seinen ersten Flug mit der Maschine: Mit mehreren Verteidigungsministerern standen sie in der gläserenen Kuppel und genossen eine Aussicht, welche Weltweit ihres gleichen suchte. Sogar Jörg Niemann war angetan, und Harrison redete sich gerne ein, das die Unterstützung Deutschlands nur aufgrund dieses Fluges gesichert wurde. Zu was für einem bürokratischen Korinthenkacker sich Niemann entwickelte, oder ob er es vorher schon war, konnte sich Harrison bis jetzt nicht beantworten. In diesem Augenblick dröhnte es im gesamten Penthous, als die Avatar gerade fünfzig Meter darüber hinwegflog. Harrison wand seinen Blick ab. Er rechnete sich aus, ob es sich lohnen würde, schlafen zu gehen. Ein Telefonanruf erübrigte diese Überlegung. „Harrison!“ „Wir haben einen neuen Auftrag für sie!“
      Die Klimaanlage seines BMW X5 sorgte für eine wohlige Wärme, als er sich an der Baustelle der Sgt. Johannesalle in der Frankfurter Innenstadt vorbeischob. Das Wetter hatte sich deutlich verschlechtert, es Regnete wie aus Kübeln und die Scheibenwischer liefen auf Hochtouren. „Was zum Geier ist eigentlich passiert?“ fragte Hank Neil, der ihn vom Flughafen abgeholt hatte. „Warum sollte ich das Ding eigentlich abheben lassen?“ „Hast du noch nichts über den Angriff auf Norfolk gehört?“ „Norfolk? Nein. Deshalb so viel Treibstoff, ich verstehe!“ „Hier, leg sie ein!“ Neil reichte Hank eine DVD, welche er in den DVD – Player der Frontpartie des SUVs schob. Darauf war der gesammte Bericht des Angriffes gebrannt, bis jetzt die detailiertesten Informationen, die von den Vereinigten Staaten verfügbar gemacht wurden. „Heiliges Kanonenrohr!“ murmelte Hank nur. „Was meinst du? Woher kamen die Flugzeuge?“ fragte Neil gespannt. „Also, ich würde ja Kanada sagen, aber die würden niemals einer PMC erlauben, dort zu starten!“ „Sind das keine Stealth – Flugzeuge? Was ist, wenn sie eine vorgeschobene Basis eingerichtet haben?“ Der BMW fuhr durch eine Tiefe Pfütze, dessen Wasser über den gesammten Gehweg geschleudert wurde. „Ups!“. „Su 37er verfügen über keine Tarneigenschaften, sieh dir mal die Ruder an: ein Rechter Winkel: der Start müsste aufgefallen sein! Nein, die kommen vom Atlantik, da bin ich sicher!“ Hank stoppte die DVD, er hatte genug gesehen. „Ein Flugzeugträger ist ein bisschen heftig für PMCs, findest du nicht?“ Harrison entsann sich an den Akula – Tower, zu welchem sie gerade fuhren. „Naja, nicht unbedingt. Aber wie will man ein solches Monstrum verbergen?“. Harrison fuhr sich durch das Haar. „Wir suchen am besten mal die ganzen Werften nach soetwas ab. So viele wird es nicht geben, die Flugzeugträger bauen können.“ „Was hast du vor, Klingeln und so zu tun, als ob wir Kekse verkaufen?“ „Wozu haben wir bitte Satteliten?“. Hank stutzte. „Achja, stimmt!“. Sie fuhren durch den Regen weiter.
    • In der Kommandozentrale des Akula Towers, von welcher aus sämmtliche Einsätze Weltweit geleitet wurden, war inzwischen einiges los. Hier und da rannten Angestellte mit Akten unter den Armen hin und her, am großen Sichtschirm vorne wurde eine Weltkarte mit den Positionsbestimmungen aller Einheiten der PMC dargestellt. Die Avatar war gerade an der Nordküste Deutschlands angekommen. An den vier Reihen Konsolen hinter dem Hauptschirm saßen Mitarbeiter, welche verdschiedene Einheiten kommandierten. In der letzten Reihe waren die Strategischen Komandeuere vertreten, in der Reihe davor die Taktischen. Die beiden vorderen Reihen dienen der Weiterleitung der Befehle an die Einheit an sich. Hank und Neil haben sich in einem Gläsernen Vorraum zurückgezogen und Hank ließ sich erst einmal eine Kanne schwarzen Kaffee bringen. „Reg dich nicht auf, es gehört zum Guten Ton, dass sich Gegner immer einen Zeitpunkt für Krawall aussuchen, an welchem du schläfst.“. Hank lachte gespielt. „Die Berkut werden über Großbritannien zu der Avatar stoßen und an dem Flugzeug andocken.“. Harrison nickte. „So habe ich mir das vorgestellt. Was ist eigentlich mit der Severodvinsk?“. „Lykanski hat sich seit dem Joint Ops mit dem AWACS nicht mehr gemeldet, ich vermute, er untersucht den Kontakt Südlich, der ihm gemeldet wurde.“. „Für Eigenititiative wird er schließlich bezahlt. Was halten sie von ihm?“. Hank schmunzelte. „Auf mich wirkt er wie der Fleisch gewordene Marko Ramius. Sieht genau so aus, kann mit U-Booten Waale bespringen und hat klare moralische Grundsätze. Ich mag den Mann!“. Neil nickte erneut. „Freut mich, ich habe ihn eingestellt!“. Wieder lachten beide. „Was meinen sie, wird die Air Force eines ihrer eigenen Schiffe nicht erkennen?“. Hank verschränkte die Arme. „Unwarscheinlich. In ein paar Stunden werden wir mehr wissen.“.
      SSGN Severodvinsk, Nordatlantik
      „Ein Drittel Fahrt vorraus!“ befahl Kapitän Lykansky. Berechnend behielt er die Taktische Karte im Auge, welche nun den Unbekannten Kontakt in Sensorreichweite darstellte. Träge glitt der Fahrtmesser zu der 5 Knoten Markierung. Auf dem Tiefenmesser wurde eine Tauchtiefe von 300 Metern dargestellt. „SSP?“ fragte Lykanski seinen ersten Offizier. McCarry betätigte einen Knopf neben einem grünlich schimmernden Display. Ein dumpfes „Klonk“ und ein kaustisches Zischen dröhnte durch den Rumpf, Backbords wurde eine kleine Sonde ausgesetzt, welche nun Aufstieg, um beim anschließenden Absinken die Wassertemperatur zu messen. Über ein Kabel übertrug sie diese Daten an das U – Boot, welches daraus die Thermalschichten erkennen konnte, die für die Sonarerfassung Essenziell sind. Aljoscha schritt zu einem Raum, der durch einen Vorhang vom Rest der Brücke abgeschnitten war. „Hören sie schon was?“.
    • An sich finde ich die Idee gut, aber momentan sind wie bereits gesagt, sämmtliche meine Resourcen auf die vierte Episode gebündelt, da diese kurz vor der Veröffentlichung steht. Ich werde die Bilder aber nicht direkt ins Buch drucken lassen, da es schlicht ein Roman ist.

      Bei Episode 4 jedenfalls wird ein zweites Buch im Pack sein, welches die gesammten Technischen Daten erläutert und die Taktiken, wie ich sie mir in meinem Universum vorstelle, erklärt. So manch einer, der mir beim Schreiben schon über die Schulter gesehen hatte, war von der Masse an Inhalt schlicht beeindruckt. :)

      (Episode 4 spielt jedoch in der Zukunft, etwa im Jahre 2160)

      Das hier veröffentlichte ist auch bei weitem nicht komplett, sondern stellt quasie die Schnellzusammenfassung dar, beispielsweise sind die Charachtere noch stark farblos. Nichteinmal der Titel ist Final. Nur aus diesem Grund habe ich es überhaupt ins Internet gestellt.

      Naja, bis dahin erstmal
      Falconsix
    • Ah ok, ich weiß genau was du meinst.
      Wen man mal so nen Kreativitätsanflug hat und den auch ausnutzt dann sind da schnell mal zig Seiten geschriebn.
      Kopfkino aufs Papier bringen.
      Mir geht das so mit dem FSX und Black Shark, leider kann ich keine Videos machen da es mein PC net her gibt, und somit muss ich weiterhin Eintritt fürs Kopfkino bezahlen :22159:
    • Leider konnte ich momentan noch nicht die ganze Story lesen, was ich aber bisher las gefällt mir sehr gut. :c411:
      Ich weiß nicht, ob das noch geplant ist oder vorkommt, aber kannst du eine Hauptfigur einführen, damit das alles in eine Richtung gelenkt wird ?
      Außerdem hast du da noch einen kleinen Rechtschreibfehler bei "Standartschub" <--- Es heißt richtig "Standardschub"
      Gute Arbeit bisher. Weiterhin schön fleißig bleiben und weiterschreiben.
      :c413: :c413: :c413: :c413: :c413: :c413:
      Ich habe auch mal angefangen so etwas zu schreiben, und das schon mehrmals. Hatte aber nie die Ausdauer das ganz durchzuziehen. Daher habe ich einen riesen Respekt vor deiner Arbeit.
      Mich hast du schonmal beeindruckt. Falls ich dir irgendwie helfen kann melde dich einfach.

      Viel Spaß und freundliche Grüße
      wünscht
      Marc-Phillip (Phil)
    • Es gibt mehrere Hauptpersonen, aber nach etwa 30 Seiten kristallisieren die sich halt noch nicht wirklich heraus. Momentan schreibe ich an Episode 4, welche bereits bei 296 Seiten angelangt ist. Die spielt aber in der ferneren Zukunft.

      Und wenn ich eine hohe Tippgeschwindigkeit halte, um die Ideen zu Texte zu bringen, schleicht sich schon das eine oder andere Mal ein Tippfehler ein. Hier ist sowieso nur ein seeehr früher Entwurf zu lesen. Später dehnen sich diese Seiten locker auf 60 aus. Da wird das mit den Hauptpersonen auch ersichtlicher.

      Aber dennoch vielen Dank! :c413:
    • Hallo!
      Hab gerade die Story gelesen (bzw. bin noch dabei) und finde sie recht nett soweit.

      Ein paar Anmerkungen und Korrekturen:
      Du hast leider eine Menge Rechtschreibfehler drin, gerade Groß-Kleinschreibung, und auch in ein paar englischen Begriffen. Meistens wohl Tippfehler, also Verdopplung von Buchstaben. Das sollte sich an sich mit Word oder so schon rausfiltern lassen.
      Ich finde es nicht schlimm, nur eben schade weil es bei mir ein wenig den Fluss rausnimmt.
      Edit: Du schreibst konsequent das Wort "Satellit" falsch, und auch "Black Widow"
      Bei direkt aufeinanderfolgenden Sätzen mit direkter Rede empfiehlt es sich, einen Umbruch zu machen.
      "Wem gehört das Motorrad?" "Das is 'n Chopper Baby." "Wem gehört der Chopper?" "Zed." "Wer ist Zed?" "Zed ist tot Baby, Zed ist tot."
      Das ist ein bisschen schlecht zu lesen. Dir als Autor fällt es nicht auf weil Du ja weisst wer was sagt. Der Leser weiss das aber u.U. nicht.

      "Wem gehört das Motorrad?"
      "Das is 'n Chopper Baby."
      "Wem gehört der Chopper?"
      "Zed."
      "Wer ist Zed?"
      "Zed ist tot Baby, Zed ist tot."
      Du musst nicht Platz sparen aber schreibs ruhig so. Wenn mehr als zwei Personen dabeisind musst Du allerdings zwischendurch mal sowas wie 'Fabienne schaute Butch fragend an' einbauen, um den Leser wieder auf die Spur zu bringen.

      Was sich für die Lesbarkeit ebenfalls anbietet sind diese Anführungszeichen die aussehen wie Spitzklammern: ' >>Ich bin ein Regenwurm mit toupierten Haaren und trinke gerade ein riesengroßes Stück Holz! Auf Wiedersehen!<< sagte der Kommissar und ging hinaus. '

      (Extrapunkte wenn jemand die beiden Filme errät aus denen ich die Zitate hab :D )

      Achja, und ich finde es etwas seltsam dass ein Sergeant die F-22 fliegt. Meines Wissens sind Piloten alle Offiziere in der USAF.

      Spannend geschrieben, gefällt mir bisher ganz gut. Ich bin aber im Moment auch noch etwas verwirrt wegen der vielen Leute und weiss nicht ganz wohin das ganze führt. Aber kommt sicher noch.
      Worauf Du achten solltest ist dass Du Dich nicht zu sehr in technischen Details verlierst. Zum einen macht man dabei schnell Detailsfehler die auffallen, und zum andern lässt es die Story ein wenig stocken.

      Aber wie gesagt, mir gefällts bisher ganz gut.
      Wann kriegen wir wieder was zu lesen? :)

      Gruß
      Aginor
      Freedom is just another word for nothing left to lose.
    • Hi, danke fürs Feedback!

      Naja, diese paar Kapitel sind vielleicht als Einleitung zu lesen, an diesem Buch schreibe ich momentan auch nicht weiter. Das liegt daran, das ich eine gesamte Hexalogie entworfen habe, von welcher ich momentan den vierten Teil schreibe. Der Spielt übrigens im Jahre 2160, also mit Raumschiffen und dergleichen. :)

      Das hier ist Episode 1 und erklärt, wie es dazu kam, das wir "schon" im 22 Jahrhundert das All besiedeln.

      Das die übersicht bei so vielen Charckteren verloren geht, ist ein Übel, das ich in Kauf nehmen muss, aber da orientiere ich mich an Tom Clancy, welcher ja ebenfalls verschiedene Sichtweisen beschreibt.

      Die Rechtschreibfehler: klar, wenn ich das schnell hinschreibe, um die Ideen festzuhalten, passiert so etwas. Meisten schreibe ich eh im Zug, da ich dort komischerweise die besten Ideen habe. Daher rührt aber auch die Hektik.

      Nichtsdestotrotz: Danke für die Kommentare!