Freitag ist mein FCC2 für meinen Cougar gekommen. Nun finde ich es an der Zeit, meine Erfahrungen damit mit anderen zu teilen. (Sofern sowas nicht schon irgendwo existiert?)
Inhalt & Einbau
Der FCC2-„Hals“ kommt zusammen mit Befestigungsmaterial (Schrauben, Muttern etc) und einer CD mit Anleitungen drauf an. Der Ersteindruck ist toll, präzise Fertigung und keine scharfen Kanten. Wichtig: man sollte den Karton/die Styroporflocken gründlich durchsuchen, bevor man sie entsorgt, da darin ZWEI, nicht nur ein Tütchen mit Schrauben sind
Der Einbau funktionierte - wie zu erwarten - einwandfrei und ist anhand einer sehr gut bebilderten englischsprachigen Anleitung einfach vorzunehmen. Ich hatte nur zwei Punkte, bei denen ich mir unsicher war, zum einen mit den Unterlegscheiben, die leichtes Spiel erzeugen sollen, bzw. einfach dem weglassen davon(?), zum anderen ist der FCC dann in der Basis laut Anleitung so zu montieren, dass die Aufschrift „Front“ auf dem PCB wirklich nach „vorne“ ausgerichtet ist - nur dass „vorne“ hier „Seite mit Kabeln und Anschlüssen“ bedeutet. Leicht verwirrend, aber mit etwas logischem Denken (und notfalls einem Drehschlüssel) korrigierbar.
Kalibrierung & erster Test
Die Kalibrierung gestaltet sich... nicht ganz einfach. Ich habe etwa 5 Durchläufe der Kalibrierungsroutine gebraucht, um einen einigermaßen gleichmäßigen Ausschlag der Achsen in alle Richtungen zu haben. Wenn man also einen ungleichmäßigen Ausschlag in eine der Richtungen hat (beispielsweise beim Bewegen der Y-Achse nach vorne nur einen Bruchteil des Ausschlags wie beim Bewegen der Y-Achse nach hinten mit gleicher Kraft) einfach nochmal kalibrieren.
Hernach die Trimmung der Achsen. Ich habe (wie auch die Anleitung nahelegt) zwei Trimprofile mit unterschiedlich starken Kurven angelegt, einmal mit einer starken Kurve zum starken Ausschlag, einmal mit flacherer Kurve zum präziseren Steuern, und diese dann in meine Profildatei eingebunden bzw. nachgebildet (das CURVES-Statement...). Sauber.
Der erste Flug
Ich saß am Steuer einer Eagle, Startfreigabe, Nachbrenner rein und los. Kaum hatte ich das Fahrwerk oben, ein Flashgefühl: niemals flog sich die Eagle so präzise. Eine exakte Rolle spielerisch, Steuern des Nickens im 0,5-Grad-Bereich. Die Landung war dann (nach einigen Loopings und einer großen Platzrunde mit Abstecher ins Gebirge im Konturenflug
) auch sauber und schön.
Die seitdem vergangenen Tage
Der Eindruck des ersten Fluges hat sich gefestigt, ich fliege sehr viel präziser als vorher, und vor allem: es fühlt sich viel... wirklicher an. Vielleicht braucht man(n) wirklich erst was Hartes in der Hand, bevor es gut ist
Ich hatte noch einmal ein Problem mit verlorener Kalibrierung und einem Verlust des USB-Geräts, was sich durch ein Reflashen der Firmware in 5 Minuten beheben ließ. Ansonsten sauber.
Fazit
Ein teures Stück Feinelektronik mit noch mehr Nutzen. Ich kann jedem, der das Geld übrig hat dafür und Jet’s fliegt, nur den Erwerb einer solchen Modifikation nahelegen, es ist wirklich anders und besser als jeder Joystick, den ich bis jetzt benutzt habe. Nie war Fliegen schöner.
Inhalt & Einbau
Der FCC2-„Hals“ kommt zusammen mit Befestigungsmaterial (Schrauben, Muttern etc) und einer CD mit Anleitungen drauf an. Der Ersteindruck ist toll, präzise Fertigung und keine scharfen Kanten. Wichtig: man sollte den Karton/die Styroporflocken gründlich durchsuchen, bevor man sie entsorgt, da darin ZWEI, nicht nur ein Tütchen mit Schrauben sind

Der Einbau funktionierte - wie zu erwarten - einwandfrei und ist anhand einer sehr gut bebilderten englischsprachigen Anleitung einfach vorzunehmen. Ich hatte nur zwei Punkte, bei denen ich mir unsicher war, zum einen mit den Unterlegscheiben, die leichtes Spiel erzeugen sollen, bzw. einfach dem weglassen davon(?), zum anderen ist der FCC dann in der Basis laut Anleitung so zu montieren, dass die Aufschrift „Front“ auf dem PCB wirklich nach „vorne“ ausgerichtet ist - nur dass „vorne“ hier „Seite mit Kabeln und Anschlüssen“ bedeutet. Leicht verwirrend, aber mit etwas logischem Denken (und notfalls einem Drehschlüssel) korrigierbar.
Kalibrierung & erster Test
Die Kalibrierung gestaltet sich... nicht ganz einfach. Ich habe etwa 5 Durchläufe der Kalibrierungsroutine gebraucht, um einen einigermaßen gleichmäßigen Ausschlag der Achsen in alle Richtungen zu haben. Wenn man also einen ungleichmäßigen Ausschlag in eine der Richtungen hat (beispielsweise beim Bewegen der Y-Achse nach vorne nur einen Bruchteil des Ausschlags wie beim Bewegen der Y-Achse nach hinten mit gleicher Kraft) einfach nochmal kalibrieren.
Hernach die Trimmung der Achsen. Ich habe (wie auch die Anleitung nahelegt) zwei Trimprofile mit unterschiedlich starken Kurven angelegt, einmal mit einer starken Kurve zum starken Ausschlag, einmal mit flacherer Kurve zum präziseren Steuern, und diese dann in meine Profildatei eingebunden bzw. nachgebildet (das CURVES-Statement...). Sauber.
Der erste Flug
Ich saß am Steuer einer Eagle, Startfreigabe, Nachbrenner rein und los. Kaum hatte ich das Fahrwerk oben, ein Flashgefühl: niemals flog sich die Eagle so präzise. Eine exakte Rolle spielerisch, Steuern des Nickens im 0,5-Grad-Bereich. Die Landung war dann (nach einigen Loopings und einer großen Platzrunde mit Abstecher ins Gebirge im Konturenflug

Die seitdem vergangenen Tage
Der Eindruck des ersten Fluges hat sich gefestigt, ich fliege sehr viel präziser als vorher, und vor allem: es fühlt sich viel... wirklicher an. Vielleicht braucht man(n) wirklich erst was Hartes in der Hand, bevor es gut ist

Fazit
Ein teures Stück Feinelektronik mit noch mehr Nutzen. Ich kann jedem, der das Geld übrig hat dafür und Jet’s fliegt, nur den Erwerb einer solchen Modifikation nahelegen, es ist wirklich anders und besser als jeder Joystick, den ich bis jetzt benutzt habe. Nie war Fliegen schöner.
