Frage zu dem Funkassistenz

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    • Frage zu dem Funkassistenz

      Hallo Leute, ich experementiere etwas mit Black Shark rum.
      Auf Deutsch ich versuche alles einzustellen und zu lernen.

      ich habe jetzt schon im Handbuch gesucht und in Foren.
      Meine Frage jetzt.
      Wofür ist die Funkassistenz was genau bewirkt sie ?

      Im Handbuch ist keine beschreibung aber dafür das man die G kräfte einstellen kann , das gibt es wiederum im Menue nicht ,gehe mal davon aus das diese dann mit den Jets eingefügt wird.
    • Weiß eigentlich jemand warum bei dem KA-50 das RWR nicht serienmäßig eingebaut wurde?

      Ich mein es hilft dem Piloten doch ungemein sich ein besseres Bild von der Lage auf dem Gefechtsfeld zu machen. Ganz besonders wenn die Sichtverhältnisse mal nicht so perfekt sind. Außerdem erhöht es die Überlebenschancen doch ganz beträchtlich. Heutzutage gibt es doch kaum noch Flarak Systeme die ohne Radar Arbeiten.

      Die einzige Erklärung die mir da einfallen würde wäre das der Pilot mehr auf das RWR schaun würde als nach draußen und somit quasi in gewisser Weise abgelenkt ist was ja gerade bei einem Einsitzer eventuel fatale Folgen hätte. Aber das ist nur eine Vermutung.

      Kann mir da jemand was genaueres sagen oder hat da vielleicht wer "insider" Informationen darüber?

      Gruß Möwe
    • Vielen Dank ViperVJG73 , das hätten die aber auch mal besser beschreiben können, bei Lockon+Fc war das glaubig auch besser beschrieben , aber nun ja nichts ist perfekt.
      Aber Persönliche Frage an Dich noch , warst Du bei der Luftwaffe und wenn nicht wie kommst Du so genau an all die informationen der Systemme, denn manschmal ist es schwer im internet was zu finden.
      Find ich gut Du hast immer auf alles ne Antwort wenn es ums Fliegen geht (Flugzeuge)
    • Also wenn SAM einheiten clever/richtig positioniert sind dann stellen diese eine hohe Bedrohung da. Die kleinste unaufmerksamkeit/unvorsichtigkeit kann schnell zum verlust der eigenen Maschine führen.

      @ Viper

      gut das mit dem zusätzlichen Gewicht spielt natürlich eine wichtige Rolle, aber das fehlen eines RWR schränkt die Fähigkeit des Helis in Gebieten mit hoher Luftabwehr zu operieren, erheblich ein. Wenn man nicht gerade zufällig aus dem stark begrenzten Sichtbereich des Cockpits den Raketen Abschuss bemerkt dann ist man so gut wie tot. Gerade im Gelände mit nur wenig Deckung und bei nicht perfekten Sichtverhältnissen kann das ganz schnell zu einem Höllenritt werden. Zumal man auch gar nicht mitbekommt ob man bereits entdeckt wurde.

      Mich würde mal interessieren wie die echten Ka-50 Piloten das fehlen des RWR empfinden. Das man mit dem Heli über dem Feindgebiet nicht in 1000m Höhe operieren sollte ist ja bekannt aber dennoch sollte man nicht vergessen das fast alle Flarak Systeme in der Lage sind Ziele auch in 10-25m zu bekämpfen.

      Ich bin neulig eine Mission geflogen wo ein Schwarm Ka-50 die Aufgabe hatte die Luftabwehr des Flughafens Sukhumi auszuschalten. Aufgrund des sehr flachen Geländes erwies sich dieses Vorhaben als eine echte Herausforderung. Die feindlichen Osa Stellungen waren in der Lage trotz extremen Tieffluges das Feuer zu eröffnen und durch die geringe Zahl an Hügeln musste man die Strecke zwischen den Deckungsmöglichkeiten innerhalb kürzester Zeit überwinden. Da man beim Anflug sich vollständig auf den Flug konzentrieren musste blieb so gut wie keine Gelengenheit um nach feindlichen Raketen Beschuss Ausschau zu halten. Ein RWR hätte einem das Leben in dieser Situation sicherlich etwas erleichtert.
    • Man muss ja auch beachten, dass hier die erste Variante des Ka50 simuliert wird noch ohne Mercury-Pod, wie Viper schon gesagt hat.
      Eine Militärmaschine macht ja auch immer eine Entwicklung durch und die ursprünglichen Planungen und Anforderungen an den Ka50 wurden ja bereits vor etlichen Jahren gestellt, noch zu Zeiten des Kalten Krieges. Das Einsatzszenario hat sich natürlich heute geändert hin zu assymetrischen Konfliktlagen. Das die Anforderungen an die Maschinen dabei Änderungen unterworfen ist, ist sicher logisch. Genau wie praktische Erfahrungen im Feld auch zu Weiterentwicklungen der Maschinen führen.

      Im Übrigen ist auch im Handbuch ja der geschichtliche Ablauf kurz dargelegt.

      Interessant ist in diesem Maße dann auch die Hubschrauberentwicklung in den USA, die ebenso großen Veränderungen unterlag. Angefangen beim Vietnamkrieg über den Cheyenne hin zum Apache, dem (wieder eingestellten) Comanche und auch der Weiterentwicklung des AH64.
      Wichtig ist also sicher immer der zeitliche Kontext, der simuliert wird.
      Bei Lock On werden die Maschinen ja auch nicht auf dem heutigen Stand simuliert.