ständig stall

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ich kann dir versichern dass die Maschine nicht so einfach ist wie die F-15c.
      Der einzige Tipp ist da einfach nur den Kurvenspeed nicht absacken zu lassen.
      Und dann musst du sehr vorsichtig mit dem Knüppel umgehen.
      Mit ein bischen Übung wirst du merken dass man aufjedenfall behutsamer vorgehen.

      Als ich mit der SU-27 angefangen habe, war ich fast am verzweifeln, weil ich mir dachte was ein schlechtes Flugzeug. Schneller Strömungsabriss, Schlechte Reichweiten der Waffen.
      Aber mit der Zeit hat man sich dran gewöhnt, wusste wo man aufpassen musste.

    • moin moin

      Original von kroemec
      Als ich mit der SU-27 angefangen habe, war ich fast am verzweifeln, weil ich mir dachte was ein schlechtes Flugzeug. Schneller Strömungsabriss, Schlechte Reichweiten der Waffen.


      Das mit der schlechten Reichweite der Waffen im Vergleich zu denen der F-15 ist aber wohl nicht wirklich ernst gemeint oder?

    • Also früher dachte ich dass aufjedenfall... Aber da wusste ich auch nicht wie man das Waffensystem nutzt.
      Jetz weiss ich genau wie ich das Waffensystem bedienen muss.
      Das RWS ist das beste Beispiel gewesen. Ich dachte immer die SU-27 hat da gar keine Chance aber dann hab ich mich mit dem RWS und der Cockpit-Uhr auseinander gesetzt und jetzt ist die SU-27 für mich der F-15c um längen voraus.
      Mittlerweile kann ich die F-15 auch gar nicht mehr bedienen.

    • Na ja, mal "back to topic!"

      Das Geheimnis der F-15 liegt in ihrer automatischen Trimmung,

      dass man im Kruvenkampf nicht so leicht einen "stall" bekommt.

      Bei den russischen Maschinen muss man eben aufpassen das man die "corner speed" (Winkel bzw. Kurvengeschwindigkeit) nicht unterschreitet
      und gegebenenfalls die Klappen benutzt, um die Speed bei ~420 zu halten.

      Wenn man also zu sehr am Knüppel zerrt, kommt man um den Nachbrennereinsatz nicht herum und dann ist der Sprit sehr schnell verbraucht.
      Hinzu kommt, dass man bei der Su-27 oder Su-33 mit vollen Tanks
      und voller Beladung,
      Probleme hat mit den MiG-29 oder der F-15C im Kurvenkampf mitzuhalten.

      Erst wenn die SUs halb leergeflogen sind, hat man gleiche Chancen.

      Diese Situation lässt sich bei den genannten MiG-29 oder F-15C durch Abwurf der Zusatztanks schneller erreichen als bei den SUs.

      Man muss auch öfter mal die Trimmung zentrieren, wenn man Autoschub oder Höhenstabilisierung benutzt hat, oder die Maschine sich aufbäumt und Gefahr läuft in den Stallbereich zu kommen.

      Wenn man seine Maschine richtig kennt, sollte das kein Problem sein, wie hier schon von kroemec geschrieben wurde.

    • Original von viper774
      hi! ich hab ne krise, weil ich ständig nen strömungsabriss hab. beschäftige mich grade mit der su27. ich geb mal voll nachbrenner und wenn ich dann nur ein bisschen zu doll in die kurve gehe is schon: maximaler anstellwinkel... irgendwelche tipps? danke! :)


      Einfache Tips:
      Mit mehr Gefühl steuern und das Gefühl mit dem AoA-Indicator ein wenig unterstützen.
      Strömunsabriss hat nämlich nix mit Geschwindigkeit und auch direkt nix mit Cornerspeed zu tun. Strömungsabriss kann bei jeder Geschwindigkeit passieren. Entscheidend ist hier besagter Anstellwinkel. Ist dieser zu groß läufst du Gefahr einen Stall herbeizuführen.

    • Hallo viper774

      Das Prob bei der Su27 Baureihe ist der Tankinhalt. Bei voller Beladung fasst eine SU33 12000 Liter Treibstoff. Die Mänge bekommt man eben nicht so schnell aus dem Jet wie man es gern hätte. Wen du so in den Dogfight gehst fliegt sich das Ding wie ein Güterzug.

      Da hilft nur Teibstoff ablassen oder mit weniger Sprit starten.

    • Naja der Einsatzzweck der Su27 war ja nicht als "Kurzstrecken"-Abfangjäger konzipiert. Es sollte ein so großer Tank sein, da längere Flugdauer erwünscht war.
      Die Mig29 hingegen ist klar auf schnell hoch, Job erledigen und rasch wieder runter ausgelegt und benötigt für diese Aufgabe eben keinen solch großen Tank.
      In sofern würd ich das nicht als ein "Problem" der Baureihe ansehen, sondern als ein Feature ;)

      Wenn man weiß. daß man rasch hoch muss und direkt in der Action landet, hilft ein voller Tank natürlich nicht.

    • Hi,

      Die russischen Jäger-Typen wurden in der Verhangenheit immer als "narrensicher" und sehr "genügsam" beschrieben. Es zeigte sich immer als recht schwierig, eine Mig oder Su zu überziehen unter der Vorraussetzung, das man den Steuknüppel nicht mit 15kg überdrückt und so die AOA-Begrenzer übergeht. In LockOn haben wir diese Begrenzungen nicht- wer will schon seinen HOTAS oder Cougar mit 15kg belasten! Daher reagieren die Maschinen bei vollen Ausschlägen etwas empfindlicher als das im Orginal der Fall wäre. Und deswegen gibt es gerade bei Anfängern oft Iritationen da man sehr schnell ins Trudeln geraten kann wenn man zu optimisch zieht. Ab und zu muss man sich leider mit dem Gedanken abfinden, das die Su27 zwar für Sekunden wunderbar übers Limit gezogen werden kann aber auf die Dauer nicht die wendigste Maschine ist. Doch mit fliegerischer Erfahrung (vorrausdenkendes Fliegen) kann man das ausgleichen sofern man nicht an ein As gerät- die machen kurzen Prozess wie ich selbst leider auch schon oft merken musste.

      Mit freundlichen Grüßen
      TOM